Mit Hilfe von Digitalisierung, innovativen Produkten oder veränderten Arbeitsprozessen stellten erfolgreiche Unternehmen die Weichen für die Zukunft: „Durch den IHK-Unternehmenspreis wollen wir sie bekannt machen und ihre Leistungen würdigen“, so die IHK.
(Symbolfoto: Weissblick - stock.adobe)
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VOGELSBERGKREIS - (red). Auch oder besonders – unter schwierigen Umständen leisten Unternehmen Hervorragendes. Die Industrie- und Handelskammer Gießen-Friedberg will Unternehmen auszeichnen, die mit Mut, Offenheit für Neues und Flexibilität durch das Jahr 2020 gegangen sind. Gerade weil das letzte Jahr kein leichtes für Unternehmerinnen und Unternehmer war, erklärt die IHK in einer Pressenotiz, deren Zuständigkeitsbereich die Landkreise Vogelsberg, Gießen und Wetterau umfasst.
„Leistung würdigen“
Mit Hilfe von Digitalisierung, innovativen Produkten oder veränderten Arbeitsprozessen stellten erfolgreiche Unternehmen die Weichen für die Zukunft. Oft seien diese Unternehmen der Öffentlichkeit nicht bekannt. „Durch den IHK-Unternehmenspreis wollen wir sie bekannt machen und ihre Leistungen würdigen“, so die IHK.
Ausgezeichnet werden die drei Kategorien Industrie, Handel- und Dienstleistung und Jungunternehmen. Bewerbungen sind online unter www.ihk-preis.de möglich. In Ergänzung zum schriftlichen Bewerbungsbogen gibt es dieses Jahr auch die Möglichkeit, sich zusätzlich mit einem kurzen Video vorzustellen, informiert die IHK. Bewerbungsschluss ist der 31. Mai 2021.
Der IHK-Unternehmenspreis ist „das erste Mal 2016 verliehen worden“, erklärt Ina Hillebrecht auf Nachfrage für die Industrie- und Handelskammer. In den vergangenen Jahren waren auch Unternehmen aus dem Vogelsbergkreis unter den Preisträgern: laut Hillebrecht im Jahr 2016 die Firma Somack Fertigungstechnik aus Mücke, die in der Kategorie Jungunternehmen gewonnen habe, sowie im Jahr 2018 die Lampenwelt GmbH aus Schlitz, die in der Kategorie Handel und Dienstleistungen ausgezeichnet worden sei. 2017 und 2019 seien keine Vogelsberger Unternehmen unter den Preisträgern gewesen. Im Jahr 2020 ist der Preis laut Hillebrecht wegen Corona nicht verliehen worden.