Verein über Jahrzehnte mitgeprägt

Der Heimatkundliche Arbeitskreis Buseck hat Vorstandsmitglied Karl Heinz Frank verabschiedet .Der 85-Jährige wird dem Verein mit seinem Wissen um die alten Fotos aber weiter zur Verfügung stehen
Buseck (sil). Turnusmäßige Wahlen des Vorstandes standen auf der Agenda der Jahreshauptversammlung des Heimatkundlichen Arbeitskreises Buseck, die auf dem Außengelände des Obst- und Gartenbauvereins Alten-Buseck stattfand.
Mit Ausnahme von Karl Heinz Frank, der Ende April seinen 85. Geburtstag feierte, waren alle Vorstandsmitglieder zur Wiederwahl bereit. So stand vor der Neuwahl die Verabschiedung eines Vorstandsmitgliedes an, das den Verein über Jahrzehnte mitgeprägt hat.
Großes Wissen rund um alte Fotos
Seit 1995 nahm Karl Heinz Frank an den Vorstandssitzungen teil.
Zuerst als nicht stimmberechtigter Leiter der Arbeitsgemeinschaft Foto. Bald darauf als Beisitzer in den regulären Vorstand gewählt, war er verantwortlich für die zahlreichen Bildkalender und Fotoausstellungen des Vereins, die sich immer großen Zuspruchs erfreuten. In den vergangenen Jahren wurde er hierbei von Beisitzer Günther Schmidt tatkräftig unterstützt. Der Vorstand freut sich, dass Karl Heinz Frank auch nach Beendigung seiner aktiven Vorstandstätigkeit dem Verein mit seinem Wissen um die alten Busecker Fotos zur Verfügung stehen wird.
Bei der Wahl des Vorstandes gelang es, den seit vier Jahren vakanten Posten des zweiten Vorsitzenden wieder zu besetzen. Spontan bot sich die frühere erste Vorsitzende Dr. Heike Bräuning an, in den Vorstand zurückzukehren.
In den Reihen der Beisitzer konnte Monika Volk begrüßt werden. Im Amt bestätigt wurden die erste Vorsitzende Elke Noppes, Schriftführerin Yvonne Schmidt, Rechnerin Ute Zecher und die Beisitzer Margitta Handloser, Magret Lück, Erhard Reinl und Günther Schmidt.
Vorsitzende Elke Noppes stellte ihr neuestes Info-Schreiben vor. Darin geht es um die gleichnamigen Ortsbürger - eine aussterbende Gattung der Beizeichen (Ordnungszahl), das 40-jährige Bestehen der öffentlichen Bücherei im Thal’schen Rathaus und einen Fahndungsaufruf aus dem Jahr 1854.
Im Anschluss an den offiziellen Teil der Veranstaltung hatte der Vorstand nicht wie üblich zu einem Vortrag, sondern zu Kaffee und Kuchen mit geselligem Beisammensein eingeladen. Nach den Pandemie-bedingten Kontakteinschränkungen wurde diese Möglichkeit zu regen Gesprächen gerne genutzt.