1. Startseite
  2. Kreis Gießen
  3. Grünberg

Wünsche und Anregungen sind stets willkommen

Erstellt:

Von: Doris Wally Schütte

SchuelerparlamentGrundsch_4c
Die Mitglieder des Schülerparlamentes und die Jugendpflegerinnen der Stadt Grünberg, Silke Arbeiter-Löffert sowie Jennifer Staffa. Foto: privat © privat

Das Schülerparlament der Sonnenbergschule besuchte kürzlich das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Grünberg sowie das JUZ. Es gab viel Wissenswertes zu erfahren.

Grünberg (dws). Kinder haben Rechte. Das aber weiß noch längst nicht jeder Erwachsene, geschweige denn jedes Kind. Seit 1989 gibt es die Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen.

Eine aktive Mitarbeit der Kinder in demokratischen Entscheidungsprozessen der Grünberger Grundschule Sonnenberg wird bereits mit der Wahl und dem Amt des Klassensprechers und der Klassensprecherin umgesetzt. Darauf aufbauend können die Kinder sich mit weiteren demokratischen Organisationsformen wie dem Klassenrat oder dem Schülerparlament auseinandersetzen.

Silke Müller als Lehrkraft und Nicole Roth als Sozialarbeiterin (Awo) der Grundschule Sonnenberg organisieren und begleiten das Schülerparlament. Hier finden Wünsche, Vorstellungen und Ideen der Schülerinnen und Schüler Berücksichtigung und eine gemeinsame Umsetzung wird in diesem Gremium erarbeitet. Die Stärkung der Partizipation von Kindern und das Kennenlernen demokratischer Prozesse stehen dabei ebenso im Vordergrund, wie das Hineinwirken in das Gemeinwesen des nahen Lebensumfeldes der Kinder. Dazu besuchte das Schülerparlament kürzlich das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Grünberg. Die Schülerinnen und Schüler staunten, gibt es doch ein ganzes Haus extra für Kinder und Jugendliche aus Grünberg und den dazugehörigen Ortsteilen und zwei Jugendpflegerinnen. Diese arbeiten daran, für Heranwachsende pädagogische Angebote und Unterstützungen bereitzustellen. Jennifer Staffa und Silke Arbeiter-Löffert (Jugendpflege Stadt Grünberg) begrüßten die Mitglieder des Schülerparlamentes, stellten das umfangreiche Angebot der Jugendpflege vor und erklärten, dass viele Inhalte und Angebote durch Wünsche und Vorschläge von Kindern und Jugendlichen entstehen. Die Jugendpflegerinnen betonten, dass auch das Schülerparlament der Grundschule Sonnenberg gerne eigene Wünsche an das Kinder- und Jugendbüro richten kann. Man verabredete sich, dazu weiter in Kontakt zu bleiben. Abschließend erkundete die Sonnenberg-Delegation die Räumlichkeiten des Kinder- und Jugendbüros (JUZ), nahmen einige Infoflyer und Angebotsbroschüren der Jugendpflege mit zur Sonnenbergschule, um in ihren Klassen zu berichten, und vielleicht gibt es schon bald Ideen aus der Grundschule Sonnenberg für die Kinder- und Jugendarbeit der Stadt Grünberg.

Auch interessant