GROßEN-BUSECK - (red). Hauptpunkt bei der jüngsten Sitzung des Großen-Busecker Ortsbeirats war der von allen vier Fraktionen in der Gemeindevertretung eingebrachte Antrag „Fahrradstraße Großen-Buseck /R7“. Der Radweg R7 von Bad Hersfeld nach Limburg verläuft in Großen-Buseck von Reiskirchen her kommend in der oberen Zeilstraße, der oberen Bahnhofstraße, Mollner Straße bis Schützenweg und auf diesem bis zur Tankstelle, dann weiterführend entlang der Wieseck Richtung Trohe. Der Antrag zielt unter anderem darauf ab, „zwischen der Kreuzung Zeilstraße/Bahnhofstraße und der Kreuzung Schützenweg /Bismarckstraße eine Fahrradstraße einzurichten.
Alle Ortsbeiratsmitglieder beteiligten sich an der Diskussion, hauptsächlich mit Fragen an Bürgermeister Dirk Haas (SPD). Dieser informierte, dass andere Verkehrsteilnehmer ebenfalls die Fahrradstraße benutzen könnten und würden, allerdings mit mehr Rücksichtnahme auf den Fahrradverkehr. Alle acht anwesenden Ortsbeiratsmitglieder stimmten dem Antrag zu.
2026 besteht Großen-Buseck urkundlich nachweisbar 700 Jahre. Überlegungen, ob und welche Fest-Aktivitäten hierzu stattfinden, befinden sich noch im Anfangsstadium. Vor allem erwartet der Ortsbeirat von den anderen Gemeindeorganen einen Grundsatzbeschluss, ob Festivitäten im Jubiläumsjahr stattfinden sollen.
Abschließend informierte Ortsvorsteher Erich Hof (SPD) über die vergangene Ortsbegehung und den zweiten Aktionstag für eine Verkehrswende. Nicole Kühn (SPD) fragte nach Sammelplätzen für Ackersteine. Manfred Weller (Freie Wähler) erkundigte sich nach dem Sinn einer aufgebrachten Splittschicht auf dem Attenberg und Jürgen Henß (CDU) nach Wegeschäden zur Steinshütte.