Rund 7000 Euro hat der Förderverein der Anneröder Feuerwehr in die Ausstattung der Einsatzabteilung investiert. Die neue Wärmebildkamera steht den Einsatzkräften ab sofort zur Verfügung.
Wehrführer Tobias Hennemuth und Vereinsvorsitzender Karsten Gibietz bei der Übergabe. Foto: Feuerwehr Anneord
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IN SICHERHEIT INVESTIERT FÖRDERVEREIN DER FEUERWEHR ANNEROD ÜBERGIBT WÄRMEBILDKAMERA AN EINSATZABTEILUNG / RUND 7000 EURO ANSCHAFFUNGSKOSTEN ANNEROD (RED)/PÜNKTLICH ZU WEIHNACHTEN HAT DER FÖRDERVEREIN DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR ANNEROD EINE NEUE WÄRMEBILD - Annerod (red). Pünktlich zu Weihnachten hat der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Annerod eine neue Wärmebildkamera im Wert von circa 7000 Euro und vier neue Feuerpatschen zur Bekämpfung von Flächenbränden an die Einsatzabteilung übergeben.
Die Wärmebildkamera wurde vom Förderverein finanziert und steht den Kräften der Einsatzabteilung ab sofort zur Verfügung. "Diese Gelder stammen aus Veranstaltungen, Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Zwar konnten wir dieses Jahr keine Veranstaltungen durchführen, trotzdem ist es für uns als Förderverein selbstverständlich, zu unterstützen, wo es uns möglich ist", so Karsten Gibietz, Vorsitzender des Vereins. Das Gerät wird zukünftig auf dem Hilfeleistungslöschfahrzeug seinen Platz finden. Die bereits vorhandene, fast 15 Jahre alte Wärmebildkamera wird als zweite Kamera auf diesem Fahrzeug weiterhin genutzt. Die Beschaffung steht im Zusammenhang mit der Ersatzbeschaffung eines Löschfahrzeuges für die Feuerwehr Annerod, das vermutlich im März übergeben wird. Auch dieses Fahrzeug wird mit der gleichen Wärmebildkamera ausgestattet sein.
"Technik auf dem neuesten Stand, einen einheitlichen Standard auf den Löschfahrzeugen und eine einheitliche Ausbildung auf dem gleichen Gerätetyp - das ist gerade im Bereich der Freiwilligen Feuerwehr ein Garant dafür, dass die Geräte zu jeder Tages- und Nachtzeit fehlerfrei bedient werden können. Wir sind sehr froh darüber, dass uns der Förderverein mit dieser Summe hier unterstützt und gleichzeitig in die Sicherheit unserer Einsatzkräfte und unserer Bürger investiert", so Wehrführer Tobias Hennemuth. Zum Hintergrund: Wärmebildkameras dienen im Bereich der Feuerwehr in erster Linie dem Auffinden von Personen in verrauchten Bereichen. Durch die darin verwendete Technik ist für den Nutzer auch bei schlechtesten Sichtverhältnissen durch Brandrauch eine Erkennung von Personen möglich. Das Auffinden von Glutnestern, sowohl bei Gebäude- als auch bei Vegetationsbränden und der Einsatz zur Personensuche sind weitere mögliche Anwendungsbeispiele.