Kamera-Museum ist eines der Aushängeschilder Heuchelheims
Das Kamera-Museum hat sein 20-jähriges Bestehen in Heuchelheim gefeiert. Landrätin Anita Schneider lobte das "einmalige technische Kleinod".
Von jem
Landrätin Schneider und Bürgermeister Steinz gratulierten Siegfried Jaedike und Sabine Reddemann zum Geburtstag des Kamera-Museums. Foto: Meina
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HEUCHELHEIM - "Besser hätte ein ehemaliges Backhaus nicht genutzt werden können", sagte Heuchelheims Bürgermeister Lars Burkhard Steinz am Sonntagvormittag bei der Feier zum 20-jährigen Bestehen des Kamera-Museums in der Wilhelmstraße. Auf drei Etagen haben sich mittlerweile über 3000 Exponate zusammengefunden - viele Kamera-Modelle sind Schenkungen.
Derjenige, der seit der ersten Stunde dabei ist, ist Siegfried Jaedike. Gemeinsam mit Sabine Reddemann, die seit 2007 zum Team gehört, inventarisiert er die Schenkungen, hält die Ausstellung in Ordnung und öffnet jeden zweiten Sonntag im Monat das Museum für Besucher. "Ohne Sie gäbe es diese Ausstellung nicht, die mittlerweile eines der Aushängeschilder der Gemeinde ist", lobte Werner Rinn, Vorsitzender des Kulturrings Heuchelheim/Kinzenbach, unter dessen Dach das Museum seit zwei Jahrzehnten angesiedelt ist.
Und Landrätin Anita Schneider, die bereits seit einigen Jahren begeistert von der Sammlung ist, bezeichnete den Ort als "technischen Kleinod", der im Landkreis einmalig sei. Der Kreis unterstütze das Projekt deshalb gerne, betonte sie.