20 Hektar im fürstlichen Wald in Lich aufgeforstet
Vor zwei Jahren war der fürstliche Wald in Lich massiv von der Rußrindenkrankheit betroffen. Die Wiederaufforstung ist abgeschlossen, doch die Probleme bleiben.
Von Leandro Theis
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Noch lässt sich auf den im April 2019 wiederaufgeforsteten Flächen im fürstlichen Wald in Lich wenig erkennen. Doch in zwei bis drei Jahren soll hier ein dichter Mischwald stehen. Foto: Theis
Es handelt sich um eine Pilzerkrankung an Ahornbäumen. Erkrankte Bäume sind durch Welke, Blattverlust, Absterbeerscheinungen der Krone, länglich aufgerissenen Rinden und Schleimfluss am Stamm erkennbar. Infektionen werden durch trockenes und heißes Klima und Wasserknappheit begünstigt. Der Absterbeprozess kann mehrere Jahre betragen. Ältere Bäume mit guter Wasserversorgung sind weniger anfällig für Infektionen. Befallenes Stammholz kann im Anschnitt grüne und blaue Verfärbungen aufweisen. Schließlich lösen sich an den abgestorbenen, aber noch stehenden Bäumen die äußeren Rindenschichten ab und geben riesige Massen dunkelschwarz-brauner Pilzsporen frei.