LANGGÖNS-CLEEBERG - (red). Bislang ist die Mindestteilnehmerzahl für einen Glasfaserausbau in Langgöns noch nicht erreicht. 40 Prozent der Einwohner in den sechs Ortsteilen müssen mitmachen. Stichtag ist der 9. Dezember. Der Ortsbeirat Cleeberg weist darauf hin, dass es extrem wichtig ist, sich der neuen Technik nicht zu verschließen, damit gerade die strukturschwachen Dörfer im Oberen Kleebachtal nicht abgehängt werden. Die Veränderung in der Arbeitswelt verlangt einen guten Netzausbau, damit unter anderem gute Bedingungen für Homeoffice-Arbeitsplätze geschaffen werden, was wiederum für die Ansiedlung von jungen Familien wichtig ist. Auch die Standortsuche bei Gewerbeansiedlungen hängt maßgeblich von einer guten Breitbandversorgung ab.
Wer jetzt dabei ist, spart rund 750 Euro für den Hausanschluss. Eine nachträgliche Verlegung der Kabel ist umständlich und teuer. Um den Ausbau noch attraktiver zu machen, hat die Deutsche Glasfaser das Datenvolumen im Basic-Tarif von 200 auf 300 Mbit/s erhöht. Außerdem übernimmt das Unternehmen, sofern noch Kündigungszeiten bei einem anderen Versorger einzuhalten sind, bis zu zwölf Monate die Gebühren, sodass dem Nutzer keine doppelten Kosten entstehen.