Viel Wald, viel Wild, viel Wasser
In diesem Jahr haben wir für Sie auch im Kreisteil ein Sommerrätsel vorbereitet (siehe Samstagsausgabe). Wir schauen dabei auf alle 18 Kreisgemeinden - also auch auf die Stadt Gießen. In jeder Stadt und Gemeinde haben wir uns ein »Objekt« - bekanntes oder markantes Gebäude, ungewöhnliche und deshalb auffällige Fläche in der Gemarkung, Gewässer oder auch ein Relikt aus alter Zeit - ausgesucht.
Das Objekt ist nicht immer in der jeweiligen Kerngemeinde zu finden. Wir haben auch die Ortsteile im Blick.
Heute starten wir mit unserem Sommerrätsel - ziemlich am Rande des Kreises Gießen. Die Himmelsrichtung lassen wir offen. Das Objekt liegt in einem Tal und ist von einem großen Wald umgeben. Hier plätschert der Bach (aktuell sind es aber nur Rinnsale), hier ist viel Wild zu Hause.
Ausgrabungen und die Mär vom Schatz
Das Objekt gehört zu einem Dorf und das Dorf zu einer Stadt. Das Anwesen ist nur über Schotterpisten zu erreichen. Es ist das am weitesten östlich gelegene Objekt von insgesamt drei Betrieben im Tal, die eine ähnliche Geschichte haben. In der Stadt, zu der das Objekt gehört, wird sehr aufwendig Traditionspflege betrieben. Nur einen Steinwurf entfernt von dem Ensemble wurden vor einigen Jahren Ausgrabungen vorgenommen. Und ja, dabei wurde so einiges zu Tage befördert. In der Umgebung erzählt man sich, dass der Teufel auf einer Wiese in der Nähe einen Schatz vergraben hat. Nun, der wurde nicht gefunden. In einem Beitrag von Michael Gottwald kann man lesen: »Während des Mittelalters stellte diese Region jedoch einen intensiv genutzten, von zahlreichen Siedlungen geprägten Lebens- und Wirtschaftsraum dar. Dieser seit karolingischer Zeit gewachsene Zustand änderte sich erst an der Schwelle zur Neuzeit tiefgreifend: Ein Großteil der Siedlungen wurde verlassen. In der Folge eroberte der Wald weite Teile der ehemaligen landwirtschaftlichen Nutzflächen wieder zurück. An die Stelle von bäuerlicher Produktion traten Forstwirtschaft und Waldgewerbe.« Hier noch einige Wörter, die hilfreich sein könnten, um das Objekt zu identifizieren: Getreide, Wasser, Rad.
Wichtiger Hinweis: Der Name des jeweiligen Ortes reicht nicht aus, es muss auch immer die Bezeichnung für das Objekt angegeben werden. Bitte notieren Sie sich deshalb täglich den Ort und das Objekt und bewahren die Lösungen auf. Nach der letzten Veröffentlichung am 3. September schreiben Sie alle 18 Lösungen in eine Mail und senden diese an: redaktion@giessener-anzeiger.de
Aus den richtigen Einsendungen werden wir drei Gewinner ziehen. Und das sind unsere drei Preise:
1. Preis - Gutschein im Wert von 100 Euro für das Restaurant »Hawwerkasten«
2. Preis - Gutschein im Wert 75 Euro für das Restaurant »Bootshaus«
3. Preis - Gutschein im Wert von 50 Euro für das Restaurant »Gianoli«
Na dann, viel Glück!
Text und Foto: Burkhard Bräuning
Lösung Montag, 15. August:
Stadt/Gemeinde:
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Objekt:
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