WETTENBERG - (red). Auch die Jugendfeuerwehr Wettenberg hat durch die Corona-Pandemie drastische Einschnitte erleben müssen. Eine Spende setzt nun gezielt dagegen und soll die Jugendlichen zum Dabeibleiben ermutigen. Die beiden Gemeindejugendfeuerwehrwarte Stefan Geng und Kevin Küthe waren überrascht, dass sie eine Spende für die Jugendarbeit erhalten sollten.
Die kam zur passenden Zeit, denn durch das Aussetzen des Ausbildungsbetriebes ist es für die Verantwortlichen schwer, die Gruppe zusammen zu halten. Zwar gibt es wöchentliche Ausbildungstreffen am PC zu Hause, dies ist allerdings kein Ersatz für die Präsenzveranstaltungen. Zu Weihnachten sollten daher als Entschädigung kleine Präsente für die Jugendlichen ein Zeichen der Zugehörigkeit und Verbundenheit zu ihrer Jugendfeuerwehr setzen. Markus Kaiser vom Bausachverständigenbüro Röder·Kaiser aus Bad Homburg überbrachte am 6. Dezember den Scheck über 250 Euro an die beiden Gemeindejugendwarte. Markus Kaiser wohnt in Wißmar und ist in der dortigen Einsatzabteilung aktiv, sodass er die Auswirkungen in der Jugendarbeit selbst miterleben kann.
Die Verantwortlichen der Jugendfeuerwehr werden in winterliche Loops für jeden Jugendlichen investieren und mit dem Logo der Jugendfeuerwehr Wettenberg besticken lassen.