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Bisherige Haushaltsansätze in Kern bestätigt

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Langgöns (imr). In der Sitzung der Langgönser Gemeindevertretung teilte Bürgermeister Marius Reusch (CDU) mit, dass die Zahlen beim kommunalen Finanzausgleich für das erste Quartal 2022 die bisherigen Haushaltsansätze im Kern bestätigen. Der Jahresabschluss 2021 wurde fristgerecht aufgestellt und hat ein »sehr positives Jahresergebnis« von rund 1 098 400 Euro.

»Das ist angesichts der Pandemie eine außergewöhnliche und gute Grundlage für die weitere Arbeit hier in der Gemeinde«, betonte der Rathauschef.

Er teilte auch mit, dass seit dem 16. Mai mit Elena Schneider aus dem Ortsteil Niederkleen eine neue Migrationsbeauftragte ihre Arbeit aufgenommen hat. »Ich bin froh, dass wir diese Aufgabe zeitnah wieder besetzen konnten«, sagte Reusch.

Die SPD-Fraktion fragte an, wann die »Überfahrschwellen« vor und hinter dem Eisenbahntunnel Fasanenweg im Ortsteil Lang-Göns installiert werden. Einen entsprechenden Antrag hatten die Sozialdemokraten im vergangenen September gestellt, um die Geschwindigkeit der Autos im Tunnel zu reduzieren. Der Bürgermeister erläuterte, dass das Ordnungsamt aufgrund der Vielzahl an Aufgaben im Bereich Straßenverkehr sowie der allgemeinen enormen Belastung durch die Corona-Pandemie und zuletzt den Ukraine-Krieg und die entsprechenden Auswirkungen auf die Gemeinde diese Maßnahmen noch nicht umsetzen konnten. Die Schwellen sollen in Form sogenannter »Berliner Kissen« einseitig eingebaut werden.

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