Geschwindigkeitsbegrenzung nötig
Langgöns (red). Ins Gespräch kommen, sich zum Sachverhalt austauschen und gegebenenfalls weitere Handlungsschritte überlegen, das war Ziel der Ortsbegehung der Langgönser SPD zum Thema Ortsdurchfahrt Lang-Göns, die kürzlich stattfand.
Mit anwesend waren Anwohner und Anwohnerinnen sowie Vertreter und Vertreterinnen der »Bürgerinitiative Verkehrswende Lang-Göns« die sich bereits seit dem Jahr 2021 rund um die Ortsdurchfahrt engagieren.
Anja Asmussen, Ortsvereins- und Fraktionsvorsitzende, begrüßte die Teilnehmenden und erläuterte während der Begehung das Sanierungskonzept, das im Rahmen einer Fördermaßnahme in drei Abschnitten umgesetzt werden soll.
Die Langgönser Gremien befassen sich aktuell mit diesem Thema. Die Gruppe konnte sich an Ort und Stelle von dem extrem hohen Verkehrsaufkommen und der damit einhergehenden Lärmbelastung überzeugen.
Besonders der sich durch die Ortsdurchfahrt schlängelnde Schwerverkehr und ein maroder Straßenzustand machen den Anwohnern schwer zu schaffen, heißt es in der Pressemitteilung der SPD.
Sie klagten darüber hinaus über ein Informationsdefizit und zeigten sich verärgert über die zeitlichen Verzögerungen bei der Umsetzung, insbesondere von sofort greifenden Maßnahmen. Auch der schwierige Umgang mit Hessen Mobil, der für die Ortsdurchfahrt zuständigen Behörde, wurde scharf kritisiert.
Eine Geschwindigkeitsbegrenzung sei nötig, vor allem in der Nacht und es wurden entsprechende Kontrollen gefordert. Ebenso sei das geplante Parkraumkonzept in der Obergasse noch nicht im »Probelauf«. In der Straße Am Mühlberg zeigt sich eine besondere Gehwegproblematik.
Es wurde vereinbart, dass die SPD-Fraktion zum aktuellen Sachstand der angesprochenen Themen eine Anfrage in der Gemeindevertretung stellt und mit der Bürgerinitiative im Austausch bleibt, heißt es abschließend.