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114 Mal ausgerückt

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Von: Thomas Wißner

Die Einsatzabteilung zählt unverändert 48 Mitglieder. Dies und mehr gab es auf der Jahreshauptversammlung zu erfahren.

Linden (twi). Unverändert 48 Mitglieder zählt die Einsatzabteilung der Freiwilligen Feuerwehr Großen-Linden nach fünf Neueintritten und fünf Austritten. Dies berichtete Wehrführer Dennis Braun in der Dienstversammlung der Großen-Lindener Brandschützer im Feuerwehrgerätehaus. 47 Ausbildungsveranstaltungen mit 2146 Gesamtstunden wurden verzeichnet. Der Feuerwehrausschuss kam zu sieben, der Wehrführerausschuss zu fünf Sitzungen zusammen. Von den 114 Alarmierungen erfolgten 87 Einsätze in Linden und 27 überörtlich. Dabei handelte es sich um 44 Brände, acht gelöschte Feuer, 16 Klein-, 14 Mittel- und sechs Großbrände. Erbracht wurden 44 Hilfeleistungseinsätze, drei Amtshilfen, fünf Ölspuren, ein Tiereinsatz, acht Türöffnungen, sechs Unterstützungen für den Rettungsdienst, zehn Verkehrsunfälle sowie jeweils drei sonstige Einsätze zur Menschenrettung und sonstige Wassereinsätze. 25 Fehlalarme wurden registriert, wobei sechs durch automatische Brandmeldeanlagen ausgelöst wurden.

Beförderung

Zwei blinde Alarme und ein böswilliger Alarm kamen hinzu. Sechs Personen konnten bei Einsätzen gerettet werden, für drei kam leider jede Hilfe zu spät. Die Gesamteinsatzstunden gab Braun mit 174 an. An Gesamtpersonalstunden bei den Einsätzen vor Ort wurden 1399 Stunden aufgewendet sowie 273 Stunden für Bereitschaft im Feuerwehrhaus. Die Gesamteinsatzstunden der überörtlichen Hilfe beliefen sich auf 95 Stunden. Für die Jugendfeuerwehr vermeldete Fabian Merz einen Rückgang auf 13 Kinder, nach neun Aus- und einem Eintritt. Für die Ausbildung wurden 74,5 Stunden aufgewendet, wobei 19 der allgemeinen Jugendarbeit und 55,5 der feuerwehrtechnischen Ausbildung gewidmet wurden. Für Vor- und Nachbereitung waren 258,5 Stunden erforderlich.

Befördert wurde Stadtbrandinspektor Dr. Alexander Weiß zum Oberbrandmeister. Eine Anerkennungsprämie des Landes Hessen für 20 Jahre in Höhe von 400 Euro erhielt Alexander Weiß und für 30 Jahre in Höhe von 600 Euro Jörg Steinmüller.

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