Austausch zwischen Jugendlichen und Senioren

Die stellvertretende Seniorenbeiratsvorsitzende Sonja Hofmann verwies auf die Idee des Seniorenbeirats, das Computer-Café der Generationenbrücke mit allen Akteuren im Erlebnispark zu vergrößern.
Linden (twi). Der Neustart ohne Auflagen für das Lindener Computer-Café war mit einem Umzug verbunden und ist vollauf gelungen. Bürgermeister Jörg König dankte in den städtischen Räumen im Erlebnispark zum Auftakt dem Seniorenbeirat und der Generationenbrücke Linden.
Vor sieben Jahren im evangelischen Gemeindehaus Leihgestern eröffnet, gab es vor allem in den beiden letzten Jahren Schwierigkeiten bei der Fortführung, weil lediglich eine Person Zutritt hatte. »Ohne PC geht heute nichts mehr und auch Senioren benötigen diesen im täglichen Leben. Ich bin froh, dass wir so auch unsere städtischen Räumlichkeiten im Erlebnispark mehr und mehr zu einem Treffpunkt entwickeln, kommen hier doch Jugendliche, Flüchtlinge im Infopoint, Teilnehmer an Sprachkursen und nun auch Senioren zusammen - und dies direkt neben der angrenzenden Seniorenwerkstatt.« befürwortete König die Bemühungen des Seniorenbeirats, der sich für diesen Standort eingesetzt hatte.
Die stellvertretende Seniorenbeiratsvorsitzende Sonja Hofmann verwies auf die Idee des Seniorenbeirats, das bereits bestehende Computer-Café der Generationenbrücke in einer Zusammenarbeit mit allen Akteuren zu vergrößern. »Je nach Nachfrage können weitere Angebote ins Programm aufgenommen werden, etwa Schulungen und Workshops. Wir möchten IT-interessierte Jugendliche zur Mitwirkung gewinnen, so dass ein Austausch stattfinden kann.«
Geblieben sind die Öffnungszeiten des Computer-Cafés, jeweils donnerstags von 9.30 bis 12 Uhr. Von Beginn an dabei ist neben Martina Stöhr (Koordinatorin Generationenbrücke) auch Mirko Lenz, der den Senioren mit seinen Fachkenntnissen zur Verfügung steht. Als Vertreter der Seniorenwerkstatt nutzte Günter Mester die Gelegenheit, um für »einen Besuch gleich nebenan« zu werben.