Besuch im Freibad wird teurer
Linden (twi). Höhere Preise kommen auf die Besucher des Lindener Freibads zu. Ein Dringlichkeitsantrag für eine neue Gebührenordnung wurde im Ältestenrat mit Verweis auf die für 2. Mai geplante Parlaments-Sondersitzung zur Einführung des neuen Bürgermeisters abgelehnt, sodass Erster Stadtrat Harald Liebermann (CDU) lediglich kurz darauf verwies.
Die neue Gebührenordnung bringt nach zehn Jahren konstanter Preise Erhöhungen von über 50 Prozent mit sich. Obwohl noch Reparaturarbeiten am Abwasser im Freibad getätigt werden sollen, wird das Bad am 19. Mai öffnen.
Zur Volkshalle Leihgestern teilte Liebermann mit, dass nun auch die Nordseite des Daches untersucht, aber hier keine Schäden festgestellt wurden. Weil eine Fotovoltaikanlage errichtet werden soll, wurde eine Statikprüfung beauftragt, um danach dann zeitnah die Schäden zu beheben.
Verändert wurden die Pläne für den Spielplatz Nördlich Breiter Weg, wo nun mit drei Verkäufern Einigung erzielt und Beurkundungstermine anstanden, um dann im Nachgang den Flächennutzungsplan anzupassen. Nach Schwierigkeiten mit einem Verkäufer konnte ein anderer gewonnen werden, sodass das Areal für den Spielplatz erworben werden kann.
Zur anstehenden Stichwahl am 2. April teilte Liebermann mit, dass 2205 Briefwähler in ihre Unterlagen zugesandt bekommen haben. Durch das Ausscheiden der beiden Wahlleiter hat der Magistrat beschlossen, diese abzuberufen. Liebermann und Carsten Rummer wurden als neue Wahlleiter bestellt.
Als schwierig erweist sich die Neubesetzung der Jugendpflegerstelle. Nachdem eine Bewerberin abgesagt hat, wird nun über eine befristete Einstellung nachgedacht. Probleme in der Verwaltung führen zudem dazu, dass es bisher keine konstituierende Sitzung für einen Gesamtelternbeirat gab. »Ich habe viele Baustellen und da wird das eine oder andere auch ein Stück weit verschoben und das ist beim Gesamtelternbeirat der Fall«, bat Liebermann um Verständnis.