Hoher Fallwildanteil bei Rehwild
Reiskirchen (red) Die Jahreshauptversammlung der Jagdgenossenschaft Reiskirchen für das abgelaufene Jagdjahr 2021/22 wurde unter Leitung von Jagdvorsteher Karl Heinz Scherer durchgeführt.
Aus dem Erlös der Jagdpacht sollen die TSG Reiskirchen und das Blasorchesters Reiskirchen für ihre Jugendarbeit, ebenso die Jugend- und Mini-Feuerwehr Reiskirchen und der Förderverein Schwimmbad Ettingshausen je 200 Euro erhalten.
Jagdpächter Klaus Revermann informierte die Versammlung über die Jagdstrecke. Sie belief sich auf 23 Wildschweine, davon eins verunfallt, 36 Rehe, davon 17 verunfallt, neun Füchse, davon zwei verunfallt, 17 Waschbären, davon fünf verunfallt und acht Elstern und fünf Rabenkrähen. Schwerpunkte der Wildunfälle (Fallwild) waren die Straße nach Hattenrod und die B49 in Höhe der Autobahnauf- und -abfahrten.
Revermann bedankte sich beim Jagdvorstand, wie auch bei den Landwirten für die sehr gute und harmonische Zusammenarbeit. Karl Heinz Scherer sah es als Ziel des Jagdvorstandes an, die gute Zusammenarbeit mit dem Jagdpächter und den Jagdausübenden weiter zu pflegen.