Leppermühle unterstützt die Tafel mit 3000 Euro

Reiskirchen (red). Gemeinsam etwas bewegen - für die Geflüchteten aus der Ukraine und gegen den Krieg«. Unter diesem Motto veranstaltete die Leppermühle Ende März eine Fahrrad-Spendentour. Die Spendenbereitschaft der jungen Menschen und der Mitarbeiter waren immens. Die Einnahmen kamen der Tafel Gießen und der Hilfsorganisation GAiN jeweils zur Hälfte zugute.
Insgesamt gingen 3000 Euro an die Tafel. Aufgrund der derzeitigen Knappheit einiger Lebensmittel und der sehr großen Nachfrage wurden direkt für 1000 Euro länger haltbare Lebensmittel gekauft. Der Rewe-Markt Uras in Reiskirchen stockte die Summe auf, für die unter anderem Reis, Nudeln, Konserven und Hygieneartikel gekauft wurden.
Seit Anfang März erreichen Geflüchtete aus der Ukraine, die in Gießen und Umgebung von Verwandten und Bekannten aufgenommen wurden, die Tafel. »In den letzten Tagen sind Familien von Geflüchteten aus der Ukraine auf uns zugekommen und haben um Unterstützung gebeten. Sie benötigen Hilfe bei der Versorgung der Geflüchteten während ihres Aufenthaltes in Gießen in Form von Lebensmitteln und Hygieneartikeln. Für uns ist klar, dass wir ihnen gerne schnell und unkompliziert helfen möchten,« so Anna Conrad, Organisationsleiterin der Tafel. Die Tafel unterstützt erst einmal mit prall gefüllten Notfalltüten, um die Not zu lindern.
Jetzt überreichten Marc Apfelbaum und Dr. Katarina Müller, Einrichtungsleitungen der Leppermühle gemeinsam mit Maliek Kress, Teilnehmer der Tour sowie Thomas Leidich, Ressort Öffentlichkeitsarbeit, den Scheck an Anna Conrad.