Für diese Aggression zahlt Putin einen bitteren Preis.
Update vom 24. Februar, 11.10 Uhr: Kanzler Olaf Scholz (SPD) will am Sonntag in einer Sondersitzung des Bundestags eine Regierungserklärung „zur aktuellen Lage“ halten. Das geht aus einem Schreiben von Kanzleramtschef Wolfgang Schmidt an Bundestagspräsidentin Bärbel Bas hervor, das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Um 11.30 Uhr wird Scholz ein Statement zum Krieg in der Ukraine abgeben.
Update vom 24. Februar, 10.47 Uhr: Auch Deutschland werde die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine zu spüren bekommen, sagte Annalena Baerbock in ihrem Statement - unter anderem durch steigende Preise. „Wir haben uns diese Situation nicht ausgesucht, aber wollen ihr auch nicht aus dem Weg gehen.“ Wenn man jetzt nicht entschlossen gegen Russland vorgehe, „werden wir einen noch höheren Preis dafür bezahlen“, sagte Baerbock in ihrem dramatischen Appell.
Update vom 24. Februar, 10.35 Uhr: CDU-Chef Friedrich Merz hat der Bundesregierung in einem Interview mit ntv volle Unterstützung zugesichert. „Es wird keine innenpolitischen Diskussionen geben, allenfalls Beratungen“, so Merz. Das Wichtigste sei jetzt eine „große Geschlossenheit der Demokratien der Welt“. Er sei sich sicher, dass es gelingen werde, gegen Russland vorzugehen, „auch unterhalb er militärischen Intervention“. Putin werde seiner Meinung nach nicht das Risiko eingehen, auch andere Staaten in Osteuropa, die Mitglied der Nato sind, anzugreifen. Zur Bild sagte Merz: „Wir müssen alles tun, um Russland weltweit zu isolieren.“
Update vom 24. Februar, 10.28 Uhr: Die Bundesregierung hat die letzten Diplomatinnen und Diplomaten aus der ukrainischen Hauptstadt Kiew abgezogen. Diese Entscheidung habe sie am Mittwochabend getroffen, sagte Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) am Donnerstag. Das Auswärtige Amt werde nun „lageabhängig“ entscheiden, ob Deutschland in einer anderen ukrainischen Stadt - etwa im westukrainischen Lemberg (Lwiw) - eine diplomatische Vertretung etabliere.
Update vom 24. Februar, 10.20 Uhr: SPD-Fraktionschef Rolf Mützenich hat den russischen Angriff auf die Ukraine scharf verurteilt und Moskau aufgefordert, sofort die Waffen ruhen zu lassen. „Es handelt sich hier um einen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg. Der russische Präsident ist ein Kriegsverbrecher“, erklärte Mützenich am Donnerstag. „Präsident Putin und die russische Führung werden dafür einen hohen Preis bezahlen“, kündigte Mützenich an. Den höchsten Preis aber zahle die ukrainische Bevölkerung, der weiterhin Solidarität und Unterstützung gelte.
Mützenich sagte, er befürchte, dass sich ein neuer „Eiserner Vorhang“ über Europa senken werde. „Dies ist das Ende einer europäischen Sicherheitsordnung, die wir nach dem Ende des Kalten Krieges schaffen wollten.“ Nötig sei nun eine entschlossene und abgestimmte Reaktion des Westens und weitere schwerwiegende Sanktionen. Russland habe sein Vetorecht im UN-Sicherheitsrat moralisch und politisch verwirkt.
Update vom 24. Februar, 10.02 Uhr: Kanzler Olaf Scholz hat wegen des russischen Angriffs auf die Ukraine sein Sicherheitskabinett einberufen. Er verurteilte den Angriff „auf das Schärfste“. Er sei „ein eklatanter Bruch des Völkerrechts“ und „durch nichts zu rechtfertigen ist“, erklärte Scholz am Donnerstag. Das Treffen des Sicherheitsrats sei für den Vormittag im Kanzleramt geplant, wie die Bundesregierung mitteilte. Das Gremium wird vom Bundeskanzler einberufen, wenn Fragen der inneren oder äußeren Sicherheit zu besprechen sind. Dazu gehören auch Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Verteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) sowie Vertreter der Sicherheitsbehörden.
Update vom 24. Februar, 9.47 Uhr: Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock gibt jetzt ein Statement zur Ukraine ab. „Wir sind heute in einer anderen Welt aufgewacht“, sagt sie. Putin habe Drohungen schreckliche Taten folgen lassen. „Russland allein hat diesen Weg gewählt“ und sei auf Gesprächsangebote nicht eingegangen. „Ukrainer haben nichts getan, das dieses Blutvergießen rechtfertigt“, sagte Baerbock. Der Krieg solle vor allem eines: zerstören: Die Hoffnung der Menschen in der Ukraine, dass sie ein Recht auf Frieden haben. „Präsident Putin, diesen Traum werden sie niemals zerstören können“, mahnt Baerbock. Auch in Russland würden sich viele Menschen dafür schämen, für den „skrupellosen Mord an ihren Brüdern und Schwestern.“
Präsident Putin, diesen Traum werden Sie niemals zerstören.
„Wir alle sind heute fassungslos, aber nicht hilflos“, so Baerbock. Man werde gemeinsam vorgehen und die Staaten würden sich koordinieren. Das „volle Paket“ mit massivsten Sanktionen gegen Putin werde auf den Weg gebracht. Dazu werde sich Deutschland international mit der Europäischen Union, der Nato sowie den stärksten Wirtschaftsmächten im G7-Format abstimmen. Deutsche sollen unverzüglich die Ukraine verlassen. Es gebe eine Hotline, an die sich Deutsche wenden können.
Update vom 24. Februar, 8.37 Uhr: Angesichts des russischen Überfalls auf die Ukraine hat Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) weitere Sanktionen gegen Russland angekündigt. Dazu werde es ein konzertiertes Vorgehen der USA und der europäischen Staaten geben, sagte Habeck am Donnerstag im ZDF-„Morgenmagazin. „Wir werden sehr schnell sehen, dass wir Wirtschaftssanktionen gemeinsam verhängen.“ Den „Angriffskrieg“ verurteilte er auf das Schärfste. Rückblickend müsse man sagen, „dass der Westen, Europa, Deutschland zu naiv war“. Doch man wollte für den Frieden arbeiten, betont Habeck, daher müsse man Politikern auch einen gewissen Vertrauensvorschuss geben.
Update vom 24. Februar, 7.36 Uhr: Die Bundesregierung hat deutsche Staatsbürger wegen der Angriffe Russlands „dringend“ zum Verlassen der Ukraine aufgefordert. Das Auswärtige Amt verwies im Internetdienst Twitter am Donnerstagmorgen auf dort stattfindende Kampfhandlungen und Raketenangriffe. „Falls Sie das Land nicht auf einem sicheren Weg verlassen können, bleiben Sie vorläufig an einem geschützten Ort“, hieß es weiter.
Außenministerin Annalena Baerbock hat den russischen Militäreinsatz gegen die Ukraine scharf verurteilt. „Mit dem Angriff auf die Ukraine bricht Russland mit den elementarsten Regeln der internationalen Ordnung. Die Weltgemeinschaft wird Russland diesen Tag der Schande nicht vergessen“, erklärte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in einer ersten Reaktion. Deutschland werde gemeinsam mit Partnern reagieren. „Unsere ganze Solidarität gilt der Ukraine“, schrieb Baerbock. Die Ministerin hat nach Angaben des Auswärtigen Amtes für 8.30 Uhr den Krisenstab der Bundesregierung im Auswärtigen Amt einberufen.
Update vom 24. Februar, 6.55 Uhr: Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat entsetzt auf den russischen Angriff auf die Ukraine reagiert. „Nun ist das Unfassbare geschehen“, erklärte der Grünen-Politiker am Donnerstag. „Russland greift die Ukraine an. Wir haben einen Landkrieg in Europa, von dem wir dachten, er sei nur noch in Geschichtsbüchern zu finden. Es ist ein schamloser Bruch des Völkerrechts, wir verurteilen ihn auf Schärfste.“ Dieser Tag sei eine Zäsur für Europa und die Welt, so Habeck. „Diese bewusst herbeigeführte russische Aggression wird Leid über viele Menschen bringen.“ Alle Kraft und Solidarität gelte der ukrainischen Bevölkerung. „Für Russland wird dieser Angriff schwere politische und wirtschaftliche Konsequenzen haben.“
Auch Markus Söder gab ein kurzes Statement ab. Wichtig sei nun die Geschlossenheit des Westens. Die CSU stehe hinter den Maßnahmen der Bundesregierung. Jetzt müsse „alles getan werden“, um die Ukraine zu unterstützen.
Update vom 24. Februar, 6.23 Uhr: Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Angriff Russlands auf die Ukraine „auf das Schärfste“ verurteilt. Es sei „ein eklatanter Bruch des Völkerrechts“ und „durch nichts zu rechtfertigen“, erklärte der SPD-Politiker. „Russland muss diese Militäraktion sofort einstellen“, forderte der Kanzler und kündigte für Donnerstag eine enge Abstimmung innerhalb der G7, der Nato und der EU an. „Dies ist ein furchtbarer Tag für die Ukraine und ein dunkler Tag für Europa“, sagte Scholz.
Update vom 24. Februar, 5.07 Uhr: Deutschland hat schwere Konsequenzen gegen Russland wegen des angekündigten Einmarsches in die Ukraine angekündigt. „Die russische Aggression wird politisch, wirtschaftlich und moralisch einen beispiellosen Preis haben“, sagte die deutsche UN-Botschafterin Antje Leendertse bei einer kurzfristig anberaumten Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrates in New York am Mittwochabend (Ortszeit).
Update vom 23. Februar, 23.20 Uhr: Vizekanzler Robert Habeck rechnet mit einer kurz bevorstehenden Eskalation im Ukraine-Konflikt. Man stehe „kurz vor einem massiven Landkrieg in Europa“, sagte der Grünen am Abend in der ARD-Sendung „maischberger. die woche“. „Ich glaube, dass man, wenn man so eine Aufrüstungsspirale beginnt, schwer da wieder rauskommt.“
Im Moment fehle jede Idee, wie man nach der Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin und nach dessen Anerkennung der sogenannten Volksrepubliken im Osten der Ukraine wieder in ein diplomatisches Gespräch einsteigen könne. Von einer aufgeschaukelten Situation könne nicht mehr die Rede sein, es gehe um eine von Russland herbeigeführte, klare, aggressive Lage, die auf einen Angriffskrieg hindeute.
„Das ist eine Situation in einer so konkreten Lage, wie wir sie mindestens seit den Balkankriegen nicht mehr gehabt haben, und das waren im weitesten Sinne Bürgerkriege, es war nicht, dass ein Land ein anderes drohte zu überrollen.“ Weiter sagte Habeck: „Wir erleben eine tiefe Zäsur der Politik, der deutschen Politik, der europäischen Politik, der transatlantischen Politik.“ Der Vizekanzler äußerte sich auch zu möglichen Waffenlieferungen an die Ukraine. Diese gehörten nicht „zur Linie der Bundesregierung“, erklärte er - widersprach aber nicht der These, dass er von dieser Linie nicht überzeugt sei.
Im Gespräch mit Merkur.de* hatten zwei Friedensverhandlungs-Experten am Dienstag eine mögliche diplomatische Lösung der Krise skizziert.
Update vom 23. Februar, 21.54 Uhr: Auch nach dem vorläufigen Aus für Nord Stream 2 bleibt Gerhard Schröder in der Kritik: Gesundheitsminister Karl Lauterbach hat sich am Abend deutlich von seinem Parteigenossen distanziert. Es sei etwas, „wo ich im Traum nicht daran denke, dass ich mit einem Oligarchen und einem - ja, wenn man so will - Diktator, der die halbe Welt in Atem hält, dass ich mit ihm fette Geschäfte machen würde“, sagte Lauterbach in einer Zeit-Gesprächsrunde mit Blick auf Schröders Verhältnis zu Russlands Präsident Wladimir Putin.
Lauterbach fügte hinzu, er glaube auch nicht, dass auf Hilfe Schröders für eine mögliche Vermittlung mit Russland zurückgegriffen werde. „Die Glaubwürdigkeit, die notwendig ist, die sehe ich bei ihm im Moment nicht.“ Lauterbach sagte, es mache den Eindruck, als wenn Schröder in eine - wenn auch nur finanzielle - Abhängigkeit geraten wäre. Die USA haben unterdessen Sanktionen gegen die Nord Stream 2 AG erlassen.
Der Minister kritisierte auch Putin. Der russische Präsident halte „quasi den Weltbetrieb im Kampf gegen den Klimawandel, im Kampf gegen die Pandemie, im Kampf gegen die Armut auf.“ Es gebe so viele schwere Dinge, „die wir leisten müssen, die unser aller Kraft benötigen“. Wie unnötig sei dann „ein narzisstischer Geltungskrieg“ um ein Stück Land. Lauterbach sprach mit Blick auf Putin von einem „Staatsschauspieler“.
Update vom 23. Februar, 21.30 Uhr: Das Brandenburger Tor hat am Mittwochabend in den ukrainischen Nationalfarben geleuchtet. Berlin setze damit ein Zeichen für Solidarität mit der Ukraine, wie die Senatskanzlei im Vorfeld mitteilte. „Mit der Beleuchtung des Brandenburger Tors senden wir ein deutliches Signal, gemeinsam mit weiteren europäischen Städten. Als freie Stadt für eine freie und souveräne Ukraine“, sagte Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD).
In Berlins Partnerstadt Paris sollte am Abend das Rathaus beleuchtet werden. Auch London wollte sich nach Angaben der Senatskanzlei voraussichtlich mit einer vergleichbaren Aktion anschließen.
Update vom 23. Februar, 19.40 Uhr: Die deutschen Kommunen machen sich Sorgen über eine mögliche Welle flüchtender Menschen aus der Ukraine. „Wir erwarten eine enge Abstimmung zwischen Bund, Ländern und Kommunen, um ausreichend Zeit für eine umfassende Vorbereitung zu bekommen“, sagte der Hauptgeschäftsführer des Verbands, Gerd Landsberg, dem Handelsblatt. Dazu gehören eine Wiederbelebung der Erstaufnahmeeinrichtungen der Länder und die Bereitstellung notwendiger Gelder.
Da die Kapazitäten in den Kommunen nicht unbegrenzt seien, sei auch ein EU-weiter Verteilungsschlüssel für Flüchtlinge wichtig, sagte Landsberg weiter. „Die immer wieder betonte europäische Solidarität muss hier von allen EU-Mitgliedern eingelöst werden.“ Brüssel hatte zuletzt selbst ein mögliches Flucht-Szenario ausgearbeitet.
Erstmeldung: Moskau/Berlin - Das Auswärtige Amt von Ministerin Annalena Baerbock (Grüne)* zeigt sich in der Ukraine-Krise alarmiert - und setzt diplomatische Bemühungen in neuer Schärfe fort. Am Mittwochabend hat die Bundesregierung den russischen Botschafter in Deutschland, Sergej Netschajew, wegen der Eskalation in dem Konflikt einbestellt.
Das Gespräch führte die Direktorin des Auswärtigen Amtes, Tjorven Bellmann, wie die dpa unter Berufung auf Regierungskreise berichtete. Über Inhalte der Unterredung wurde zunächst nichts bekannt. Am Nachmittag hatte sich bereits Baerbock selbst geäußert. Am Abend deutscher Zeit sprach zudem ihr Staatsminister Tobias Lindner (Grüne) vor der UN-Vollversammlung.
Lindner forderte die UN-Mitgliedsstaaten auf, Russlands Eskalation in der Krise zu verurteilten. „Was die Ukraine heute getroffen hat, könnte morgen anderen UN-Mitgliedsstaaten passieren. Jeder in dieser Versammlung sollte sich dessen bewusst sein“, sagt er in New York. Lindner warnte, die russische Anerkennung der selbsternannten „Volksrepubliken“ Donezk und Luhansk könnte ein „tödlicher Schlag für die regelbasierte internationale Ordnung“ darstellen. „Russland verletzt die Kernprinzipien der UN-Charta. Wir müssen die Reihen schließen und eine solche Handlung strikt zurückweisen.
Nun sei der Moment gekommen, dass alle Länder sich zu Wort meldeten, um die internationale Ordnung - festgeschrieben in der UN-Charta - zu verteidigen. Gleichzeitig forderte der Staatsminister Russland zur Deeskalation auf. Bei der Sitzung der UN-Vollversammlung am Mittwoch handelte es sich um ein lang geplantes Standardtreffen zur Lage in den von Separatisten besetzen Gebieten der Ukraine*. Eine Abstimmung über einen Resolutionstext war nicht geplant.
Baerbock hatte zuvor den russischen Präsidenten Wladimir Putin scharf kritisiert und ihm wegen seines Vorgehens Lügen vorgeworfen. „Wenn man vor einer Woche A gesagt hat und jetzt das Gegenteil tut, dann hat man nicht die Wahrheit gesagt. Oder auf Deutsch: Dann hat man gelogen“, sagte die Grünen-Politikerin.
Nach einem Treffen mit ihrem französischen Amtskollegen Jean-Yves Le Drian in Berlin signalisierte Baerbock aber zugleich Bereitschaft zu weiteren Verhandlungen über eine Deeskalation der Lage. „Auch in der härtesten Krise müssen wir das Fenster für Gespräche immer offen halten. Wir wollen Krieg verhindern“, betonte sie.
Für Aufsehen hatte die Bundesregierung am Dienstag mit einem vorläufigen Stopp für die umstrittene Pipeline Nord Stream 2 gesorgt. Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) erklärte, es wäre klüger gewesen, das Projekt zwischen Russland und Deutschland gar nicht erst zu bauen. Man habe sich zu lange der Illusion hingegeben, dass „die Pipeline nur wirtschaftspolitisch zu betrachten ist“ - Kanzler Olaf Scholz (SPD) hatte die Pipeline noch vor Kurzem mit einer Einstufung als „privatwirtschaftliches Projekt“ verteidigt. (dpa/fn) *Merkur.de ist ein Angebot von IPPEN.MEDIA.