Fußball: FUNino als Antwort auf das WM-Debakel

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Horst Wein ist der Begründer des Minifußballes. Er nennt sein Format "FUNino, abgelautet von den Fremdsprachenbegriffen Fun (Spaß) und nino (Kind). Gespielt wird auf einem ca. 32x25 Meter großen Feld mit vier Minitoren und zwei Dreierteams. Tore dürften nur innerhalb der Schusszone erzielt werden.
Minifußball ist mit Abstand das beste Format im Kinderfußball: Alle Kinder sind jederzeit Hauptdarsteller des Spiels und haben viele Ballkontakte. Alle Kinder erleben in schneller Abfolge viele Spielaktionen in variablen Spielpositionen, wodurch sie universal geschult werden. Durch die klaren Wechselvorgaben fühlt sich kein Kind benachteiligt oder bevorzugt, denn alle kommen gleich oft zum Einsatz. Alle Kinder haben Freude am Spiel!
Der Lernaspekt ist im Minifußball ebenfalls sehr groß: Wildes Herumbolzen wird durch das Regelwerk, kleine Tore und optionale Schusszonen praktisch ausgeschlossen, sodass auch die technischen Fertigkeiten in besonderem Maße geschult werden. Minifußball schult auf diese Weise Spielintelligenz, -kreativität und
Wahrnehmungsfähigkeit. Die Kinder lernen, die Spielsituationen zu analysieren und taktisch kluge Entscheidungen zu treffen. Sie sind ständig gedanklich und körperlich gefordert. Da spieltypische Situationen immer wiederkehren, können sie schnell auf schon bekannte Handlungsmuster zurückgreifen.
(Quelle: Hessischer Fußball-Verband)
Nächster Schulungstermin
Als nächste Veranstaltung im Rahmen der Fußball-Fortbildung findet ein "Torhütertraining für D- bis A-Junioren" statt. Termin: Mittwoch, 29. August, in Brauerschwend. Referent ist Michael Dörr.