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46ers begrüßen Heimkehrer

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Gießen (red). Die Basketballer der Gießen 46ers haben nach den Abgängen der beiden Gießener Eigengewächse Bjarne Kraushaar und Tim Uhlemann mit Kevin Strangmeyer einen Rückkehrer in ihren Reihen begrüßt. Der Power Forward, der aus Stadtallendorf stammt, stand bereits für die hauseigene Nachwuchsabteilung, der Basketball-Akademie Gießen 46ers, auf dem Parkett und schloss sich bereits während seiner Nachwuchszeit dem Ehinger Programm an.

»Talentierte deutsche Spieler, vor allem auf den großen Positionen, sind rar. Deswegen sind wir mit der Verpflichtung von Kevin sehr, sehr zufrieden«, beschreibt Sebastian Schmidt, Geschäftsführer und Sportdirektor in Personalunion, die Neuverpflichtung, führt aber auch aus: »Wir sind davon überzeugt, dass er sein Potential noch nicht ausgeschöpft hat und er sich bei uns sehr gut weiterentwickeln wird.« Schmidt sieht insbesondere am Brett, aber auch aus der Distanz die Stärken Strangmeyers. Auch Neu-Headcoach Branislav Ignjatovic freut sich über den Neuen: »Er ist Jahrgang 2000, noch recht jung, hat aber schon weit über 100 ProA-Partien für Ehingen bestritten. Die Spielzeit und die Rolle haben sich dabei von Jahr zu Jahr verbessert. Menschlich ist er top, hungrig und lernfähig. Hier kann er den nächsten Schritt machen«

Kevin Strangmeyer erhält an der Lahn einen Vertrag über zwei Jahre. Er ist somit der fünfte Akteur im Roster von Cheftrainer »Frenki« Ignjatovic für die anstehende ProA-Saison 2022/23.

Noch ein Deutscher auf der Liste

Die personellen Planungen sind bei den 46ers freilich aber noch nicht abgeschlossen. Ganz im Gegenteil, stehen mit Strangmeyer erst fünf Spieler unter Vertrag. Aktuell suchen die Gießener noch einen Deutschen auf der 5er-Position. »Dann hätten wir unsere Kaderplanung mit den deutschen Jungs abgeschlossen«, meint Sebastian Schmidt. Und die Imports fehlen ja auch noch.

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