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Bätzel bleibt kämpferisch

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Von: Rolf Birkhölzer

Gießen (bir). Die Situation für die SG Kinzenbach in der Fußball-Verbandsliga Mitte scheint nach wie vor fast aussichtslos. Vor dem heutigen Heimspiel (Anstoß 16.30 Uhr) gegen Tabellenführer VfB Marburg hat die Mannschaft aus dem Heuchelheimer Ortsteil als Tabellen-Vorletzter zehn Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz zwölf, den zur Zeit der FV Breidenbach belegt.

SG Kinzenbach - VfB Marburg (Samstag, 16.30 Uhr)

Aber die Situation könnte sich ändern. »Die Zahl der Absteiger ist auch abhängig von dem, was in der Hessenliga passiert. So könnte es sein, dass der 13. Rang am Ende für die Relegation reicht. Und da ist der Abstand zum RSV Weyer, der diesen Platz im Moment innehat, nur sechs Punkte«, gibt SG-Coach Peter Bätzel zu bedenken und beteuert: »Bei sechs Zählern Rückstand bei noch sieben ausstehenden Spielen haben wir die Saison noch nicht abgeschrieben.«

Auf die heutige Partie gegen den Liga-Primus aus Marburg freut sich Bätzel: »Ich bin gespannt auf das Kräftemessen mit der stärksten Mannschaft der Liga. Und egal wie unsere Runde verläuft, der Vergleich heute gibt jedem einzelnen unserer Spieler die Gelegenheit zu zeigen, dass wir als Team in einem Spiel auch mit dem Spitzenreiter mithalten können.«

Allerdings weiß Bätzel auch um die Stärken des Tabellenführers: »Der VfB hat mit Timo Cecen und Muhamet Arifi Spieler mit Regionalliga-Vergangenheit und einige mit Hessenliga-Erfahrung und ist aufgrund der Qualität der Spieler die beste Mannschaft in der Liga. Und sie stehen für mich zurecht auf Platz eins. Aber in diesem Spiel liegt die Drucksituation beim Gegner.« Das Team von Trainer Fabio Eidelwein hat nach dem 5:2 zuletzt gegen den SSC Burk im Moment sieben Zähler Vorsprung vor dem Zweiten FC Ederbergland.

In Punkto Personal hat sich die Situation bei der SG gegenüber der bisherigen Saison mit zahlreichen Ausfällen kaum verändert. Neben den Dauerverletzten Yannik Mohr und Nico Mohr fallen heute Marius Jörg, Jarek Herborn und Hakan Güngör mit Kniebeschwerden aus, und Henrik Keller, Stephan Alber, und Nicolas Anker sind erkrankt. Ihr Einsatz ist deshalb sehr fraglich.

Aufgebot der SG Kinzenbach: Flechtner, Grutza, Yildirim, Yener, Purdak, T. Schmidt, Kipper, J. Alber, R. Sajonz, Marankoz, P. Sajonz, Ried, Kenne Wa, Nicolai, Pantke, Safar, Akin, M. Schmidt.

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