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»Der Modus ist super«

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Gießen (hüt). Die Mittelhessen Youngsters kämpfen um die Jugend-Handball-Bundesliga. Trainer Mario Weber gibt einen Ausblick.

Wie zufrieden sind Sie mit dem… … sportlichen Abschneiden der Youngsters?

Soweit sind wir zufrieden mit der Saison. Leider haben wir im Rückspiel des Sechzehntelfinals in Magdeburg keine gute Leistung über eine längere Distanz zeigen können, sodass wir dort am Ende knapp ausgeschieden sind und somit den leichtesten Weg zur direkten Qualifikation für die nächste Saison verpasst. Im Achtelfinale des DHB-Pokals in der Serie gegen den VfL Horneburg war es personell nicht leicht für uns aufgrund zahlreich Verletzungen und Erkrankungen. Dazu waren wir in beiden Partien einfach nicht gut genug.

…der Weiterentwicklung der Mannschaft?

Ich denke, dass wir gegen Ende der Runde schon eine gute Weiterentwicklung der Mannschaft und auch einzelner Spieler sehen konnten. Am Beispiel der Duelle gegen Magdeburg kann man das ganz gut festmachen. In der Saisonvorbereitung waren wir chancenlos, im Sechzehntelfinale konnten wir gut mithalten und hätten fast die Sensation geschafft.

…dem Modus der Jugendhandballbundesliga?

Insgesamt finde ich den Modus der Jugendbundesliga super. Leider hat es uns bei der Zuteilung sehr hart erwischt, dass wir in die Ostgruppe gekommen sind und diese auch bis zum Ende nicht mehr verlassen haben. Für den Jugendhandball sind Fahrten nach Dresden, Aue oder auch Schwerin schon sehr weit.

…dem Start der Kooperation »Mittelhessen Youngsters« im Allgemeinen

Insgesamt kann man nach dem ersten Jahr sagen, dass die Spieler sich gut gefunden haben, was auch im Training und den Spielen mit dem Laufe der Zeit immer ersichtlicher wurde. Drumherum gibt es, das ist ganz normal, noch einiges was besser laufen kann, wofür es viele Ideen gibt. Hier haben wir jetzt aber mit Matthias Wendlandt und André Ferber so etwas wie Jugendkoordinatoren, die sich darum kümmern, dass hier Details noch verfeinert werden, auch was die U17 und die U15-Mannschaften betrifft.

Wie liefen die Wochen nach dem Ausscheiden ab?

Wir haben lediglich eine Woche Pause nach dem Ausscheiden gehabt und haben nach Ostern dann direkt wieder angefangen. Die neuen Spieler müssen sich an das Pensum und den neuen Trainingsablauf gewöhnen. Hier haben wir leider nicht lange Zeit gehabt,.

Wie sieht die Mannschaft für die Qualifikation aus?

Mario Weber: Der Kader wird zunächst aus Spielern beider U17-Teams der Vereine bestehen, dazu die drei verbleibenden Spieler aus dem jüngeren Jahrgang des alten Kaders. Mit Jannik Max und Yannik Wagner konnten wir zwei externe Spieler dazu bekommen.

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