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Dichtes Gedränge

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Am künftigen Gedränge in der Osthalle werden die beiden Kernprobleme des Gießener Basketballs deutlich: Zum einen stehen viel zu viele Hallen viel zu lange nicht zur Verfügung, zum anderen verlangt Profisport auch nach einer Unterbringung, die solchem auch gerecht wird.

Die wegen Schäden am Dach sanierungsbedürftige Halle der Theodor-Litt-Schule steht Sportlern aller Voraussicht nach auch wegen Lieferengpässen beim Material erst im Sommer nächsten Jahres wieder zur Verfügung. Die Halle in den Rivers Barracks, zwischendurch urplötzlich in ein Corona-Testzentrum umgewandelt, befindet sich in einem bedauernswerten Zustand. Und die Doppelturnhalle der Liebigschule ist baufällig. Sie wird bis Ende des Jahres entkernt und Anfang 2023 abgerissen. Der Neubau ist aller Voraussicht nach erst 2025 fertig. Um den von den 46ers im Herbst des vergangenen Jahres wieder mal ins Spiel gebrachten Um-, Aus- und Neubau der Osthalle ist es ruhig geworden, auch wenn hinter den Kulissen Gespräche laufen. Dass dieses Millionenprojekt überlebensnotwendig für den Basketball-Standort Gießen ist, hat spätestens der Aufstieg der Pointers verdeutlicht.

Alexander Fischer

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