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Domen Novak überragt bei Wetzlarer Toreflut

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Wetzlar (red). Deutlicher Sieg im Benefizspiel zum 100-jährigen Bestehen der Sportgemeinschaft Blau-Weiß Hainzell: Am Sonntagnachmittag haben es die Bundesliga-Handballer der HSG Wetzlar gegen die HSG Großenlüder/Hainzell ordentlich krachen lassen. Vor 450 Zuschauern gewann das Team von Trainer Ben Matschke gegen den Landesligisten deutlich und souverän mit 55:

20.

Nach dem Abschluss des Trainingslagers in Lautenbach war die Partei in Osthessen der erste Wetzlarer Test vor der anstehenden Jubiläumssaison in der Bundesliga. DieFans machten ordentlich Stimmung und bejubelten jeden Treffer ihres Heimteams frenetisch. Die mit dem neuen weißen Auswärtstrikots angetretenen Wetzlarer zeigten nach der ersten Vorbereitungswoche und bei warmen Temperaturen, dass sie nach der langen Pause wieder Lust auf 60 Minuten Handball haben, glänzten regelmäßig mit überlegten Spielzügen sowie mit tollen Kempawürfen.

Cavor und Klimpke müssen passen

Mit den Seiten wechselte Ben Matschke auch seine Sieben immer wieder kräftig durch, sodass der grün-weiße Kader in seiner Gänze ausgeschöpft wurde und alle Neuzugänge Einsatzminuten sammelten durften. Einzig Stefan Cavor und Till Klimpke liefen nicht auf. Für Klimpke hütete zeitweise Leonard Grazioli das Tor. Alles in allem knüpfte der Bundesligist an die konzentrierten Trainingseindrücke der vergangenen Wochen an. Besonders erwähnenswert: Alle Neuzugänge zeigten sich torhungrig, jeder trug sich in die Torschützenliste ein. Mit zwölf Treffern war Domen Novak der beste Werfer seiner Mannschaft.

Viel Lob von Ben Matschke

Auch Ben Matschke zeigte sich im Nachgang des Testspiels nicht nur mit der Leistung seiner Mannschaft zufrieden: »Ein Tag in der Vorbereitung kann nicht besser sein als dieser: Tolles Spiel, super Gegner, klasse Atmosphäre. Wir haben viele Tore geworfen und keine Verletzten zu beklagen. Schöner kann man sich ein Freundschaftsspiel nicht vorstellen. Die Organisation war wirklich top und der Spaß stand heute deutlich vor dem Ergebnis im Vordergrund.«

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