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Es fehlen nur noch Details

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Gehen mit unterschiedlichen Voraussetzungen in den letzten Verbandsliga-Spieltag: Die Pohlheimer um Ruben Hamann (l.) sowie die Kinzenbacher um Pascal Sajonz (r.). Foto: Bär © Bär

Gießen (mol). Auf die Zielgrade sind die Mannschaften in der Fußball-Verbandsliga Mitte schon seit geraumer Zeit eingebogen, am Wochenende steht in Form des letzten Spieltages praktisch der Endspurt an. Die meisten Entscheidungen sind allerdings schon lange gefallen, für die meisten heimischen Vertreter geht es einzig und allein um einen gelungenen Saisonabschluss.

Wir haben nochmal einen Blick auf die letzten Aufgaben der Teams aus dem Gießener Fußballkreis geworfen.

Sonntag, 15 Uhr

SV Niedernhausen - FC Turabdin-Babylon Pohlheim: Mit einer herben Enttäuschung im Gepäck reist das Team von Josef Jacob in den Rheingau-Taunus-Kreis. Mit der Teilnahme am Hessenpokal in der kommenden Saison wurde es nämlich nichts, am Pfingstmontag ging das Endspiel um den Gießener Kreispokal gegen den Liga-Konkurrenten SG Kinzenbach mit 0:1 verloren. Doch bei Verfolger SV Niedernhausen, der sich im Hinspiel mit 3:1 durchsetzte, könnte TuBa die Saison nach dem schwachen Start immerhin noch auf Platz drei abschließen. Dafür bräuchte es mindestens einen Punkt, sonst würde der gastgebende Tabellenvierte noch vorbeiziehen.

FC Waldbrunn - FC Gießen II: Da die Gastgeber noch im Abstiegskampf stecken, schaut die Waldbrunner Konkurrenz natürlich auch auf die Partie, in der die Gießener Abschied aus der Verbandsliga Mitte nehmen. Allzu große Hoffnungen auf Schützenhilfe durch die Turgut-Elf sind aber wohl nicht angebracht, denn die letzten sieben Partien hat das Schlusslicht allesamt verloren und konnte im Gastspiel in Weyer (0:2) am Mittwoch auch noch so eben eine spielfähige Elf stellen. Und doch will sich der FCG zumindest teuer verkaufen.

SG Kinzenbach - SF/BG Marburg: Richtig Körner gekostet hat die Kinzenbacher das Pokalfinale, am Ende stand aber der Finaltriumph über Pohlheim. Und mit einem Heimerfolg über den Sechsten aus Marburg bestünde für die SGK noch die Chance, die Runde in der oberen Tabellenhälfte abzuschließen. »Das wird für uns nach Montag nochmal ein schwerer Gang, der Pokalsieg ist aber sicher ein kleiner Motivationsschub. Wir wollen uns vor unserem eigenen Anhang nochmal ordentlich präsentieren und haben den einstelligen Tabellenplatz noch nicht aus den Augen verloren«, so Ingo Flechtner, der bei angeschlagenem Personal aber keine Risiken mehr eingehen will.

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