Es kommt das i-Tüpfelchen

Gießen. Nach der Teilnahme am »B&B-Cup« zuletzt steht für die SG Kesselbach/Odenhausen/Allertshausen ein Testspiel der besonderen Art auf dem Programm. Am Samstag (16 Uhr) wartet auf das Team von Trainer Dennis Frank die Partie beim »Beinah-Regionalliga-Aufsteiger« Eintracht Stadtallendorf. Ob der langanhaltenden Hitze und der Trockenheit stand die Austragung in Odenhausen lange Zeit auf der Kippe, die langanhaltenden Regenfälle des Mittwochabends halfen aber enorm, sodass das Spiel nun im Lumdatal stattfinden kann.
Wie ist die Stimmung aktuell während der Vorbereitung?
In der Tat war die letzte Runde ziemlich fordernd, und viel Zeit zur Regeneration blieb natürlich nicht. Aber wir haben kürzlich ein ganz großartiges Trainingslager im Eimelrod, einem Ortsteil Willingens, absolviert. Dort haben wir sehr gut gearbeitet, vor allen Dingen für den Kopf und das Gemeinschaftsgefühl war das Trainingslager extrem wichtig. Die Neuzugänge haben sich sehr gut integriert, trotz der konzentrierten Arbeit hatten wir auch jede Menge Spaß.
Deutschland ächzte zuletzt unter der Hitze. In welcher Form war da Training überhaupt möglich? Und welchen Eindruck machen die Neuzugänge bislang?
Das ist insgesamt besonders schwierig in diesem Jahr. Die Turnierspiele beim »B&B-Cup« kamen letztlich zu früh für uns, aber es ist selbstverständlich, dass wir als Lumdataler Team daran teilnehmen. Trotzdem passte es nicht so gut in die Vorbereitung, zumal wir jetzt wegen der Hitze flexibel sein mussten. Keiner hat Lust, sich bei 35 oder 36 Grad auf den Platz zu stellen. Gefährlich ist es auch. Deshalb haben wir beispielsweise auch eine Einheit im Grünberger Schwimmbad absolviert.
Von den Neuzugängen kann ich nur Positives berichten. Simon Löffert und Basti Pfeiffer hinterlassen einen sehr guten Eindruck, ihre gute Ausbildung merkt man ihnen einfach an. Auch Mario Kastl ist trainingsfleißig, arbeitet hart an sich, quält sich und zieht die anderen mit.
Nun steht der Test gegen Stadtallendorf an. Wie kam es zu der Partie gegen diesen namhaften Gegner und wie schön ist es, dass das Match nun doch in Odenhausen ausgetragen werden kann?
Der Kontakt kam über Markus Haupt zustande, auch ich kenne ja einige der handelnden Personen dort. Im letzten Jahr haben wir gegen den FSV Fernwald gespielt und wollten diese tolle Partie diesmal praktisch als »Opener« der Saison austragen. Deshalb haben wir da schon während der letzten Rückrunde Kontakt aufgenommen. Durch die Relegation Stadtallendorfs und den späteren Vorbereitungsstart war kein früherer Spieltermin möglich.
In Odenhausen wurde alles dafür getan, um den Platz spielfähig zu bekommen. Ohne den Regen wäre eine Austragung aber wohl nicht möglich gewesen, dann hätten wir in Stadtallendorf gespielt. So freut es mich natürlich sehr, dass wir unseren Zuschauern und den Besuchern, die aus der Region kommen, einen solchen Gegner hier vor Ort bieten können.
Foto: Bär