Fetzer mit Reifenproblemen
Gießen/Nürburgring (mol). Nach dem gelungenen Saisonauftakt vor zwei Wochen, bei dem Dennis Fetzer gemeinsam mit seinen Teamkollegen im Porsche von HUBER Motorsport den Klassensieg feiern konnte, fand das zweite Nürburgring Langstrecken Serien Event (NLS) statt. Mit geänderter Fahrerkonstellation ging es für es den Gießener diesmal gemeinsam mit Come Ledogar und Lars Kern im Wagen mit der Nummer 25 in das Zeittraining.
Der Porsche 911 GT3 R erreichte dabei den 14. Rang und sicherte sich damit eine gute Ausgangsposition in der SP9 Pro-Klasse.
Gleich zu Beginn des Rennens fand sich der Bolide mit dem rot-blauen Design allerdings in mehreren Positionskämpfen wieder. Die Reifenwahl erwies sich als zusätzliche Challenge, weshalb ein frühzeitiger Stopp initiiert werden musste. Das Timing war nicht perfekt, es ging viel Zeit verloren. Herausfordernde Streckenkonditionen machten das Rennen in dem hochkarätigen Starterfeld zudem alles andere als einfach. Speziell in Dennis Fetzers Stint machten es einige Unfälle und mehrere Code-60-Phase unmöglich, an die Pace vom Vormittag heranzukommen. Eine Durchfahrtsstrafe aus der ersten Rennstunde ließ das Trio weiter zurückfallen, am Ende reichte es für den 21. Gesamtrang von insgesamt 132 Startern. Das Ergebnis entspricht dem 18. Platz der SP9 Pro- Kategorie.
»Unser Ziel, an den Erfolg des ersten Rennens anzuknüpfen - gerade mit einem so starken Line-Up - konnten wir leider nicht umsetzen. Aber so ist das eben, that’s racing«, bilanzierte Dennis Fetzer.