Gelungene Generalprobe
Gießen (ne). Die Generalprobe vor dem absoluten Showdown in der Tischtennis-Hessenliga der Herren gegen den Tabellenzweiten TSV Besse glückte dem NSC Watzenborn-Steinberg, der gegen den TSV Marbach zu einem auch in der Höhe erwarteten 9:2-Erfolg kam. Beim TSV Allendorf/Lumda ist man froh, dass die Runde zu Ende geht, denn die seit einiger Zeit bestehenden personellen Probleme setzten sich fort.
So unterlag man diesmal beim SV Flieden knapp mit 6:9.
NSC W.-Steinberg - TSV Marbach 9:2: Der Marburger Vertreter machte den Watzenbornern wenig Probleme. Die NSCler kassierten zwei 2:3-Niederlagen. Thorsten Kirchherr/Felix Stallmach unterlagen Siemon/Schmidt und Kirchherr musste auch im Einzel Siemon zum Sieg gratulieren. Fabian Moritz und Stefan Harnisch kamen deshalb im Einzel zweimal erfolgreich zum Zug. Jakob Armbrüster, Dennis Grötzsch und Stallmach sowie Moritz/Armbrüster und Harnisch/Grötzsch sorgten für die restlichen Zähler zum Sieg.
SV Flieden - TSV Allendorf/Lumda 9:6: Die Lumdataler haderten nicht zum ersten Mal mit personellen Problemen, diesmal fehlten Marco Grohmann, der gesundheitlich angeschlagen vor einer wichtigen Prüfung steht, und Manfred Krupenkow, dem der Rücken einen Streich spielte. Dafür war Maxi Preis wieder mit von der Partie, aber ein sechster Akteur war kurzfristig nicht aufzutreiben.
Da die Fliedener den Gästen den Gefallen taten, ohne ihren Spitzenmann anzutreten, wären die Allendorfer um ein Haar doch noch als Sieger von den Tischen gegangen. Oliver Welt/Nico Grohmann besiegten M.Bode/Kimpel klar mit 3:0, Preis/Lukas Moser unterlagen Viel/Hobl mit 1:3. Dass die Lumdataler bis zum Schluss im Spiel blieben, lag vor allem an den überragenden Nico Grohmann und Moser, die beide Einzel holten. Welt besiegte M. Bode und war auch gegen Hobl am Drücker, als er einen 6:10-Rückstand im 5. Satz aufgeholt hatte. Der Fliedener rettete sich aber glücklich mit 14:12 über die Runden.
Für Preis reichte es nach langer Verletzungspause noch nicht zu etwas Zählbarem, gegen Kimpel verpasste er beim 9:11 im Entscheidungssatz nur unglücklich ein erstes Erfolgserlebnis.