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Herber Dämpfer

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Pohlheim (mol). Seit mittlerweile drei Partien ist die HSG Pohlheim in der Dritten Männerhandball-Liga (Staffel Südwest) nun ohne Niederlage und konnte in diesem Zeitraum satte 5:1 Punkte einfahren. Was den besten Lauf der Schützlinge von Andreas Lex in dieser Saison darstellt.

HSG Pohlheim - HSG Rodgau Nieder-R. (Samstag, 20 Uhr)

Dementsprechend geht der Aufsteiger, der trotz der starken Serie nach wie vor auf dem vorletzten Tabellenplatz liegt, selbstbewusst und auch mit einer gesunden Portion Optimismus in das nächste Heimspiel am Samstagabend (20 Uhr, Sporthalle Holzheim). Welche Qualität der kommende Gegner HSG Rodgau Nieder-Roden allerdings besitzt, hat er erst am vergangenen Wochenende eindrücklich unter Beweis gestellt. »Es war wieder einmal ein gutes Spiel von uns, in dem wir letztlich auch verdientermaßen einen Zähler geholt haben«, blickte Pohlheims Trainer auf die letzte Partie beim TuS Dansenberg (31:31) am letzten Samstag zurück. »Wir beweisen seit Wochen wirklich aufstrebende Form und schaffen es momentan auch, uns für gute Leistungen mit Punkten zu belohnen. Das war im Laufe dieser Saison leider schon anders!«

Mit Punkten belohnen konnte sich in den letzten drei Spielen auch der Tabellenvierte aus Rodgau, der ebenso wie der Aufsteiger in diesem Zeitraum 5:1 Zähler sammeln konnte. Das Team von Trainer Jan Redmann lieferte zuletzt eine Gala-Vorstellung ab und stürzte Tabellenführer TuS Ferndorf dank des 30:24-Heimerfolges. Johannes von der Au und Filip Brühl, die dabei gemeinsam auf 17 Tore kamen, gehören neben Henning Schopper auch insgesamt zu den Top-Torschützen der Spielgemeinschaft. Im Hinspiel Mitte Oktober verkauften sich die Pohlheimer bei einem knappen 19:21-Rückstand bis in Minute 50 hinein teuer, ehe Rodgau doch noch einen klaren 28:21-Erfolg davontrug.

»Wir haben lange Zeit ein richtig gutes Spiel abgeliefert, und das ist auch am Samstag unser Ziel. Wir hoffen dabei natürlich auf eine volle Halle und die Unterstützung durch unsere Fans. Rodgau Nieder-Roden hat eine richtig starke Mannschaft, die eigentlich nicht unsere Kragenweite ist. Aber unser Ziel ist es, alles rauszuhauen und es ihnen so schwer wie möglich zu machen. Ob das dann für Zählbares reicht, wird sich zeigen«, so Lex.

Allerdings ist es für die Pohlheimer Punkte-Bemühungen ein harter Schlag, dass Linkshänder Stefan Lex aus privaten Gründen fehlen wird.

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