Klare Sache in der Stadt
Gießen (cnf). Vor einer rund einmonatigen Pause standen am Wochenende alle drei Gießener Vertreter in der Volleyball-Landesliga der Frauen (Nord) auf dem Feld. Hierbei kam es auch zum Städte-Derby zwischen Spitzenreiter USC Gießen und dem Rangsiebten Gießener SV, das die Gastgeberinnen klar mit 3:0 für sich entschieden.
Der USC musste diesmal sogar gleich zweimal ran und fertigte bei seinem zweiten Auftritt Schlusslicht DJK Freigericht ebenfalls mit 3:0 ab. Knapp unterlegen war parallel die zweite Garde des GSV, die sich auswärts der SG Rodheim II mit 2:3 fügen musste.
USC Gießen - Gießener SV 3:0 (25:13, 25:16, 25:22): Seinen letzten Heimspieltag in der aktuellen Saison beging der USC mit stabilen Annahmen und einer guten Abwehr, zudem wussten die variabel eingesetzten Angreiferinnen zu überzeugen.
In den ersten beiden Sätzen ließ die Heimmannschaft nichts anbrennen. Erst im dritten Durchgang schlichen sich hier und da Fehler und Unkonzentriertheiten in das USC-Spiel. Nach einer kurzen und effektiven Traineransprache sicherte sich der Klassen-Primus aber auch diese Sequenz. »Im Vergleich zum Hinspiel gegen den USC konnten wir besser mithalten und man merkte eine deutliche Verbesserung der Spielqualität«, nahm GSV-Informantin Kristina Gebhardt trotz der Niederlage eine Leistungssteigerung ihres Teams erfreut zur Kenntnis..
USC Gießen - DJK Freigericht 3:0 (25:18, 25:19, 25:12): Nach dem Erfolg gegen den GSV starteten die Gießenerinnen gegen die Gäste aus Freigericht hochmotiviert, das angereiste Kellerkind machte dem Favoriten das Leben mit seiner guten Blockarbeit und Feldarbeit allerdings keineswegs leicht.
Dennoch ging der erste Satz an den USC, dessen Angreiferinnen sich auch durch lange Ballwechsel nicht aus der Ruhe bringen ließen. Auch in den nachfolgenden Abschnitten behielten die Gießenerinnen stets die Oberhand, obwohl das Spiel »phasenweise deutlich spannender war, als es das Ergebnis vermuten lässt«, wie USC-Sprecherin Maria Klapczynski berichtete.
SG Rodheim II - Gießener SV II 3:2 (25:20, 28:30, 25:21, 18:25, 18:16): Mit einem breiten Kader traten die Mittelhessinnen am Sonntag die Reise nach Rodheim an, wo ihnen die SG-Reserve, gespickt mit einigen erfahrenen Spielerinnen, das erwartet schwere Duell boten.
Von Beginn an taten sich die Gäste in dem umkämpften Spiel etwas schwer, fehlte ihnen die Leichtigkeit. Am Ende mussten sie sich knapp geschlagen geben, nachdem die Rodheimerinnen im finalen fünften Satz mit 18:16 die Nase vorn hatten.