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Klassenerhalt ist zum Greifen nahe

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Gießen (jsg). Etwas Anlaufzeit brauchte das Team Mittelhessen in der WNBL-Abstiegsrunde Süd am Sonntag. Dann drehte Topscorerin Finja Heubel, die am Ende ein Double-Double mit 30 Punkten und zehn Rebounds erzielte, auf und bei den Flying Towers Speyer gelang ein 55:67-Erfolg.

Flying Towers Speyer - Team Mittelhessen 55:67: Einem schnellen 6:0-Start der Gastgeberinnen liefen die Mittelhessinnen lange nach. Nur eine kurze Phase mit Durchschlagskraft in der Offensive gab es im ersten Viertel. So endete dies auch mit 20:13 und Besserung war noch keine in Sicht. Die Flying Towers zeigten in ihrer Kooperationsheimat Schwäbisch Hall bis zum 32:23 knapp 17 Minuten lang, dass mit ihnen zu rechnen ist. Charlotte Locher brachte mit guten Aktionen ihr Team aber noch vor dem Halbzeitbuzzer in Schlagdistanz.

Wende kommt erst nach der Halbzeit

Mit 34:33 kamen die Teams aus den Kabinen und Mette Klumpp sorgte nach wenigen Sekunden für die erste Mittelhessen-Führung des Spiels. Auch ohne Finja Heubel, die nach guten Assists im dritten Viertel mit vier persönlichen Fouls auf die Bank musste, hielt Mittelhessen diese bis zum 45:50 vor dem Schlussviertel. Dort kam die überragende Spielerin der Gäste zurück und legte die ersten fünf Punkte des Abschnitts auf, sodass sie mit ihrem Team den nun zweistelligen Vorsprung souverän ins Ziel spielten.

Nach dem freien Osterwochenende warten nun die Entscheidungsspiele gegen München und Ulm um den Klassenerhalt. Ein Sieg ist dabei voraussichtlich Pflicht für die Mittelhessinnen, der dann auch den direkten Vergleich für sich entscheiden sollte.

Team Mittelhessen: Heubel (30), Koray (12), Aydin (10), Lacher (5), Steinhoff (4), Bokemeyer (2), Klumpp (2), Müller (2), Reul, Schulze Steinen, Zimmermann.

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