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Piljanovic warnt vor schwäbischer Zone

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Von: Christian Németh

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Wollen sich mit ihrem Team anständig aus der Regionaliga verabschieden: Headcoach Ivica Piljanovic (l.) und Tobias Bender. Foto: Friedrich © Friedrich

Gießen (cnf). Während die Licher Korbjäger am kommenden Wochenende in der 1. Regionalliga Südwest pausieren dürfen, ist die Basketball Akademie Gießen 46ers am Sonnabend in der Sporthalle Gießen-Ost gegen den MTV Stuttgart (8.) gefragt.

BBA Gießen 46ers - MTV Stuttgart (Sa., 17.30 Uhr)

Das Hinspiel gegen die Baden-Württemberger im vergangenen November hatten die Lahnstädter streckenweise ausgeglichen gestalten können, am Ende setzte es dennoch eine 75:91-Niederlage.

Von seinen letzten drei Partien entschied der MTV, der am vergangenen Spieltag aussetzen durfte, lediglich eine für sich. »Sie hinken den eigenen Vorstellungen ein bisschen hinterher. Ich glaube, sie wollten unter den Top-Vier sein, was sie am Anfang auch waren, jetzt aber nicht mehr. Es scheint bei denen etwas die Luft draußen zu sein«, mutmaßt Akademie-Headcoach Ivica Piljanovic, der vorab gesundheitsbedingt noch nicht genau sagen kann, ob er am Sonnabend an der Gießener Seitenlinie stehen kann.

Trotz der zuletzt etwas durchwachsenen Stuttgarter Form erwartet der Akademie-Trainer für das viertletzte Pflichtspiel der laufenden Runde keine Geschenke des Gegners. Diese verfügen mit Vaseleios Lampropoulos, der im Schnitt 26,1 Punkte und 7,2 Rebounds pro Auftritt markiert, über den derzeit stärksten Scorer der gesamten Liga. Gute Leistungen erbringt regelmäßig aber auch US-Brettspieler Edward Hall (10,4 PpS, 5,3 RpS). »Das ist ansonsten eine ganz solide Mannschaft«, kommentiert Piljanovic mit Blick auf das weitere MTV-Aufgebot.

Taktisch stellt sich der Akademie-Übungsleiter auf einen erfahrenen Kontrahenten, der stark auf Zonen-Defensive setzen wird, ein. »Wir wollen uns wieder gut präsentieren, müssen uns auf die Zone vorbereiten und Gas geben«, betont Ivica Piljanovic, der, wie er sagt, sich »ordentlich aus der Liga verabschieden« möchte.

Ein weiterer Schwerpunkt, den der Cheftrainer anvisiert, ist derweil die weitere Integration des amerikanischen Neuzugangs Donnie Tillman, der zuletzt bei der SG Mannheim sein Debüt feierte und hierbei auf solide 23 Punkte und zehn Rebounds gekommen war.

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