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Positiven Flow mitnehmen

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Von: Christian Németh

Gießen (cnf). Nach der knappen 80:83-Niederlage bei den Baskets Limburg hat die Basketball Akademie Gießen 46ers am Samstag ihr nächstes Heimspiel vor der Brust. Diesmal kreuzt das Team um Headcoach Ivica Piljanovic die Klingen mit der TSG Söflingen, dem Tabellenfünften der 1. Basketball-Regionalliga Südwest.

BBA Gießen 46ers - TSG Söflingen (Sa., 17.30 Uhr)

»Das wird ein interessantes Spiel, ich selbst war ja im Hinspiel nicht dabei. Wir müssen mal schauen und geben einfach Gas, haben uns defensiv vorbereitet, wollen aggressiv spielen und den positiven Flow vom letzten Wochenende einfach mitnehmen«, skizziert Gießens Headcoach seine Vorstellungen für das nächste Kräftemessen.

In der Hinrunde taten sich die Lahnstädter bei den Ulmern schwer, unterlagen am Ende mit 85:100. Insbesondere TSG-Topscorer Matej Kljaic tat der Akademie damals weh. Der Center bringt es im Schnitt auf solide 17,9 Punkte pro Spiel, diese ergänzt er - als derzeit bester Abräumer unter den Brettern innerhalb der Staffel - mit in der Regel stattlichen 10,9 Rebounds. Hinter dem leistungsstarken Söflinger »Big man« markieren regelmäßig auch noch drei weitere Akteure der Süddeutschen einen zweistelligen Punkteschnitt. »Die haben schon ein ordentliches Team«, kommentiert Piljanovic den starken Aufsteiger.

Immerhin: Voraussichtlich werden die Mittelhessen am Sonnabend mit voller Kapelle antreten können. Das heißt, dass auch die drei Neuzugänge der Akademie mit an Bord sein dürften. Allen voran US-Forward Donnie Tillman, dem gegen Limburg noch die Spielberechtigung fehlte, gilt hierbei das Interesse. Ivica Piljanovic geht davon aus, dass der 23-Jährige nun sein Debüt geben kann und hält fest: »Er macht wirklich einen guten Eindruck im Training. Er will nun Gas geben, trainieren und sich empfehlen.«

Drei Neue an Bord

Am zurückliegenden Spieltag bereits im Kader standen die beiden anderen »Neuen«: Forward Fabian Giebel, der es zum Auftakt in Limburg auf gute elf Zähler und drei Rebounds brachte, sowie NBBL-Youngster Erik Lindenstruth, der binnen elf Spielminuten ebenfalls einen positiven Eindruck hinterlassen konnte.

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