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Relegation und fünf Wechsel

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Osthessen (rg). Der Hessische Fußball-Verband (HFV) schafft einen neuen Anreiz für die Vereine: Ab der Saison 2022/23 gibt es auf Verbandsebene nicht mehr die Aufstiegsrunden, sondern es wird eine Relegation gespielt. Klassenübergreifend spielen die Teams dann um einen Platz in der höheren Liga. Zudem dürfen nicht nur in der Regionalliga, sondern auch in den Ligen darunter.

künftig fünf Ersatzspieler eingewechselt werden.

Wie Verbandsfußballwart Thorsten Bastian (Rockenberg) bestätigt, gibt es ab sofort eine Relegationsrunde für die Verbandsspielklassen und die, die zu den Verbandsspielklassen hinspielen. Heißt am Beispiel Hessenliga: Das Team, das in der Hessenliga vor dem ersten direkten Abstiegsplatz steht, trifft in einer Relegation auf die Vizemeister der drei Verbandsligen. Darunter wird ein Verbandsligist mit den Zweiten der Gruppenligen um einen Platz in der Verbandsliga spielen. Gleiches gilt auch für den Kampf um die Gruppenliga, wo die Kreisoberliga-Zweiten mitmischen werden.

Termine und Spielmodus seien noch offen, sagt Bastian: »Jeder gegen jeden oder ein Pokal-Modus ist denkbar«, so der Verbandsfußballwart. Einzelne Kreise könnten diese Regelung auch für ihre unteren Ligen einführen, das müsse aber beantragt und am 10. Juli im Spielgeschehen vom HFV verabschiedet werden.

Ebenfalls neu: Auf Verbandsebene sind jetzt fünf Wechsel möglich. Das gilt auch von Hessen- bis Gruppenliga und im Hessenpokal. Auf Kreisebene bleibt es bei drei möglichen Wechseln, wobei ausgewechselte Akteure wieder eingewechselt werden dürfen.

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