Startschuss
Frankfurt (red/rd). Die Hessenliga, Hessens höchste Amateurspielklasse im Fußball, startet an diesem Wochenende in ihre Spielzeit. Die neue Saison wird im Gegensatz zum Vorjahr wieder als eingleisige Runde mit Hin- und Rückspielen an den Start gehen - und das pickepackevoll mit 20 Mannschaften.
Die Auftaktpartie bestreiten Urgestein SC Viktoria Griesheim und der ambitionierte SV Rot-Weiß Walldorf, die bereits am Freitagabend um 19 Uhr aufeinandertreffen. Die weiteren Partien sind dann für Samstag- und Sonntagnachmittag angesetzt.
Auch in diesem Jahr begrüßt die Liga einige neue Teams in ihren Reihen. So sind die drei Aufsteiger aus den Verbandsligen allesamt Neulinge in Hessens höchster Spielklasse. Der SV Weidenhausen aus dem Werra-Meißner-Kreis hat einen enormen Zuschauerzuspruch und wird diesen nutzen wollen, um die Klasse zu halten. Mit dem SV Unter-Flockenbach (Kreis Bergstraße) nimmt zudem eine Mannschaft aus dem südlichsten hessischen Zipfel teil. Hinzu kommt die zweite Mannschaft des TSV Steinbach, in der sich sicherlich viele Akteure mit guten Leistungen für Einsatzzeiten im Regionalliga-Kader empfehlen wollen. Besonderes Augenmerk liegt definitiv auch auf dem Debüt der zweiten Mannschaft von Eintracht Frankfurt, die durch eine entsprechende Regelung in der HFV-Spielordnung nun direkt vom Verbandsspielausschuss in die Hessenliga eingeordnet wurde.
Um die Liga auf ihre angestammte Zahl von 18 teilnehmenden Mannschaften zurückzubringen, werden je nach Zahl der Absteiger aus der Regionalliga Südwest mindestens vier, maximal sechs Mannschaften am Ende der Saison den Gang in die Verbandsliga antreten müssen. Hinzu kommt erstmals, dass das Team, das vor dem letzten direkten Abstiegsplatz steht, eine Relegation mit den Vizemeistern der Verbandsligen ausspielt.