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Testspiel-Knüller in Oberkleen

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Oberkleen (mcs). Ihr 50-jähriges Vereinsjubiläum feiert die HSG Kleenheim-Langgöns in den nächsten Tagen und Wochen. Zu einem recht frühen Zeitpunkt wartet auf die in der Handball-Oberliga Hessen beheimatete erste Männermannschaft bereits ein ganz besonderer »Testspiel-Leckerbissen«. Heute Abend um 19 Uhr kreuzt das Team des neuen Trainers Julian Reusch nämlich mit dem heimischen Zweitligisten TV Hüttenberg in der Weidig-Sporthalle in Oberkleen die Klingen.

»Für die Hüttenberger ist das sicherlich ein guter Einstieg in ihre Vorbereitung. Sowohl für sie als auch für uns ist es denke ich eine schöne Sache, die neuen Teams zu präsentieren und das vor heimischem Publikum. Deshalb freuen wir uns natürlich sehr auf das Spiel und hoffen, dass viele Zuschauer dabei sein werden. Gegen einen solch hochklassigen Gegner zu testen, ist sicherlich anspruchsvoll, aber aus diesen Spielen können die Jungs auch viel lernen«, hat der neue SGK-Coach, der das Amt vom ausgeschiedenen Matze Wendlandt übernahm und vom eigenen Bezirksoberliga-Team aufrückte, dabei auch die nächste Testspiel-Aufgabe seines Teams gegen Drittliga-Aufsteiger HSG Pohlheim am kommenden Mittwoch im Hinterkopf. Während die Hüttenberger Zweitliga-Handballer erst im Laufe dieser Woche ins Training eingestiegen sind und ihre bekannten Neuzugänge wie Timm Schneider und Jannik Hofmann in der Weidig-Sporthalle erstmals präsentieren werden, ist Kleenheim-Langgöns bereits am 11. Juli in die Vorbereitung gestartet.

Nach Leistungstests im Rahmen eines Kurztrainingslagers zieht das Reusch-Team nun bis zum Saisonstart im September durch. Dass Kleenheim-Langgöns seinen Kader für diese Saison breiter aufgestellt hat, sind die Lehren aus einer personell schwierigen, aber dennoch sehr erfolgreichen letzten Runde.

Ein Vorgehen, das sich jetzt als richtig herausstellt. »Wir hatten in den letzten zwei Wochen schon vier Coronafälle, das Thema wird alle Mannschaften sicherlich auch in der kommenden Runde beschäftigen. Daher werden wir bei den betroffenen Spielern aber hinsichtlich der Partie am Freitag keinen Blödsinn machen und schauen, wer einsatzfähig sein wird. Zudem wollen wir auch Spieler der zweiten Mannschaft immer wieder mithinzunehmen und sie an die Erste heranführen«, so Reusch.

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