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TSV Klein-Linden setzt noch einen drauf

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Von: Norbert Englisch

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Der Klein-Lindener Julian Langsdorf nimmt bei der Angabe sehr viel Augenmaß. Foto: Friedrich © Friedrich

Gießen (ne). Beim Tabellenletzten der Tischtennis-Bezirksliga, dem TLV Eichenzell, gehen augenscheinlich die Lichter vorzeitig aus. Beim TTC Wißmar traten die Osthessen zum fälligen Rückrundenvergleich aufgrund Spielermangels erst gar nicht an.

In der Bezirksliga blieben dreimal die Favoriten glatt siegreich: Der SV Geilshausen rang den TV Grebenau erwartungsgemäß mit 9:2 nieder, der FSV Lumda unterlag beim TTC Rödgen mit dem gleichen Ergebnis. Auswärts beim TTC Vockenrod gewann der TSV Allendorf/Lumda II mit 9:4.

Gespannt durfte man auf das Duell der heimichen Tabellennachbarn zwischen der TSG Leihgestern und dem TSV Klein-Linden sein: Die Gießener Vorstädter setzten nach dem Coup vor Wochenfrist gegen Großen-Linden III noch einmal einen drauf und besiegten die TSG ungefährdet mit 9:3.

TSG Leihgestern - TSV Klein-Linden 3:9: Die drei Gegenzähler der Gastgeber resultierten aus Fünfsatzerfolgen des dritten Doppels Maximilian Heß/Lukas Budak gegen das Geschwisterduo Daniel Zitzer/Julia Törner, des hauchdünnen 13:11 von Melkun Sarkis über Julian Langsdorf und dem 3:2 von Budak über Törner.

Spannend war das Nachbarschaftsduell nur im Anfangsstadium, da war Klein-Linden durch Christian Fensterer/Frank Drolsbach (3:1 über Sarkis/Johannes Leun) und Langsdorf/Niklas Grabbe (ebenfalls 3:1 über Mario Kirsch/Niklas Manser) in Führung gegangen, das dritte Doppel und Sarkis glichen für die TSG zum 2:2 aus. Dann bauten Fensterer und Grabbe (jeweils 2), Zitzer, Drolsbach und Langsdorf die Führung über 5:2 auf 9:3 für Klein-Linden aus.

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Der Leihgesterner Lukad Budak schlägt den Ball zurück zum Absender. Foto: Friedrich © Friedrich

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