TV Hüttenberg verlängert mit Trainer Wohlrab
Hüttenberg (red). Der TV Hüttenberg verlängert den Vertrag mit Trainer Johannes Wohlrab vorzeitig um ein weiteres Jahr bis 2024. Mit 46 Punkten führte der gebürtige Niederkleener den TVH in der abgelaufenen Spielzeit der 2. Handball-Bundesliga auf einen überraschenden vierten Platz und bestreitet seine dritte Saison als Cheftrainer.
In stürmischen Zeiten übernahm Wohlrab das Ruder beim TVH, nachdem der damalige
Cheftrainer Frederick Griesbach vor dem zehnten Spieltag auf einem Abstiegsplatz beurlaubt wurde. Nach einem »goldenen« Dezember 2020, der ohne eine Niederlage gemeistert wurde, sollte es auch nach dem Jahreswechsel erfolgreich unter dem Berufsschullehrer Wohlrab laufen, sodass er den fast schon abgeschlagenen TVH sogar drei Spieltage vor Saisonende auf das rettende Ufer brachte. Dieser positive Trend sollte sich auch in der ersten kompletten Spielzeit als Cheftrainer fortsetzen, wo die Hüttenberger nur knapp am Aufstieg vorbeigeschrammt sind.
»Die Verlängerung von Johannes ist eine logische Konsequenz seiner erzielten Ergebnisse mit dem Team. Er hat nach der Übernahme wieder eine Struktur in die Mannschaft gebracht und das Team aus einer schwierigen Situation gerettet. In der abgelaufenen Saison hat die Mannschaft einen mitreißenden und erfolgreichen Handball gespielt und uns zahlreiche Handballfeste im Sportzentrum Hüttenberg beschert. Zudem stammt Johannes aus der heimischen Region, was ein wichtiger Teil unserer Philosophie ist, sodass wir uns sehr über die Verlängerung mit Johannes freuen und positiv in die Zukunft schauen«, ließ TVH-Geschäftsführer Fabian Friedrich verlauten.
»Überragend«
Der sportliche Leiter Florian Laut schlägt in die gleiche Kerbe: »Joh hat in den vergangenen anderthalb Jahren überragende Arbeit geleistet und uns vom fast sicheren Absteiger zu einer der interessantesten Mannschaften in Liga 2 gecoacht. Er versteht es gut, alle Spieler im Team mitzunehmen und eine eingeschworene Einheit zu formen.«
Wohlrab selbst sagt: »Ich möchte den Weg mit hessischen Talenten und einheimischen Lokalmatadoren auch in Zukunft gehen, was auch ausschlaggebend für meine Verlängerung war.«