Umstrittene Reise nach Las Vegas
Dass Geschäftsführer und Sportdirektor Sebastian Schmidt fast zwei Wochen in Übersee weilt, hat - zurückhaltend ausgedrückt - durchaus für Diskussionen auch im engsten Zirkel der Gießen 46ers geführt.
Schließlich ist eine solche Reise mit Ausgaben verbunden, die beispielsweise auch hätten dazu verwendet werden können, das Team aufzurüsten. Die (durchaus überraschende) Verpflichtung von Jordan Barnes spricht auf den ersten Blick für den Aufenthalt Schmidts, doch eben nur auf den ersten.
Denn einen Mann im fernen Las Vegas an Land zu ziehen, der bis vor wenigen Wochen noch in Paderborn wohnte und auch dort seinen Job verrichtete, wirkt befremdlich. Und hat die Diskussionen rund um den Trip nochmals aufflammen lassen.
Von Alexander Fischer