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Und noch einmal muss Kinzenbach sich quälen

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Gießen (bir). Oliver Dönges, Trainer des Fußball-Verbandsligisten SG Kinzenbach, sehnt das Rundenende herbei: »Die Jungs sind kräftemäßig am Ende, auch weil immer mal angeschlagene Spieler eingesetzt werden müssen.« Dazu kommt die wöchentliche Doppelbelastung in den »Englischen Wochen«. Das hat der SG-Coach auch am Mittwoch gemerkt, als seine Mannschaft sich zu einem 4:

3-Erfolg beim FC Gießen II gequält hat.

SG Kinzenbach - SV Bauerbach (Sa., 17.30 Uhr)

Aber drei Gegentreffer beim Tabellenschlusslicht? »Da waren zwei Sonntagsschüsse dabei, aber wir dürfen den Gegner auch nicht so frei schießen lassen«, war Dönges die Schwäche seiner Defensive bewusst.

Das soll heute besser werden, wenn der SV Bauerbach an der Krofdorfer Straße in Kinzenbach gastiert. Das Team aus dem Marburger Stadtteil rangiert derzeit in der Tabelle auf Platz 16 und ist als Drittletzter stark abstiegsgefährdet. »Bauerbach muss was bringen, denn die wollen noch hinten raus«, erwartet Dönges heute »eine schwere Aufgabe«. Am Mittwoch unterlag die Mannschaft von Trainer Hendrik Lapp 1:3 beim FC Ederbergland und hätte aufgrund von Abwehrschwächen noch höher verlieren können.

Ob die der zuletzt angeschlagene SG-Torjäger Hendrik Keller ausnutzen kann, wird sich kurzfristig entscheiden, wie auch bei einigen anderen Akteuren der in dieser Runde doch personell arg gebeutelten SGK. Nach dem Spiel am Mittwoch hat Dönges seiner Truppe trainingsfrei gegeben, durch plötzliche Corona-Fälle können sich immer kurzfristige personelle Ausfälle ergeben. Aber eins ist für Dönges sicher: »Wir sind zwar gesichert, aber die Jungs geben alles, was noch drin ist.«

Aufgebot der SG Kinzenbach: N. Mohr, Flechtner, Yildirim, Anker, Jörg, Schmidt, Nicolai, Mark, Ersentürk, Ried, Keller, R. Sajonz, Alber, Götz, Akin, P. Sajonz.

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