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Wagner freut sich nach 1000-Kilometer-Spektakel

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Glänzend unterwegs: Bernhard Wagner im BMW. Foto: MSC © MSC

Langgöns (red). Von 1953 bis 1983 fand jährlich auf der Nürburgring-Nordschleife ein 1000-km-Rennen statt. Als eine der größten Herausforderungen für Mensch und Maschine kehrte das Rennen 2021 erstmals wieder zurück an die Nordschleife.

Und in diesem Jahr nahm auch ein Fahrer vom MSC Langgöns teil. Bernhard Wagner startete gemeinsam mit dem Deutschen Olaf Meyer, dem Italiener Ugo Vicenzi und Renato Ambrosi aus San Marino. Mit einem BMW 3.0s (Baureihe E3) aus dem Jahr 1972 ging das Team mit einem der ältesten Autos im Teilnehmerfeld von insgesamt 80 Fahrzeugen an den Start, beim legendären 1000-km-Rennen. Der Wagen wurde betreut von »Sorg Rennsport Classic«. Das Rennen sollte über 42 Runden gehen oder maximal 6,5 Stunden dauern.

Nach dem Qualifying hatte das Team den 51. Startplatz unter 80 Teilnehmern bei schwierigen Bedingungen im Nassen herausgefahren. Auch im Rennen sorgte das berüchtigte Eifel-Wetter einmal mehr für Spannung auf der 24,5-km-Schleife des Nürburgrings. Nach 21 Runden wurde aus Sicherheitsgründen und um Unfälle vorzubeugen, das Rennen auf Grund von Starkregen und daraus resultierender Verschmutzung kurzfristig unterbrochen und danach wieder neu gestartet.

Das Ergebnis des Teams um den Langgönser konnte sich sehen lassen. In der Gesamtwertung (Addition der beiden Rennabschnitte) fuhr der BMW 3.0s aus den Siebzigern einen respektablen 45. Gesamtrang inkl. dem Klassensieg in der Fahrzeugkategorie heruas.

»Es ist immer wieder beeindruckend und eine besondere Freude und Herausforderung, so ein Langstreckenrennen im Team, dann auch noch bei widrigen ständig wechselnden Wetterbedingungen, mit einem älteren Auto ohne elektronische Helferlein zu bestreiten« berichtet Bernhard Wagner abschließend.

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