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AfD Gießen kritisiert neue Parksatzung

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Gießen (red). Zu der im Raum stehenden neuen Parksatzung für die Stadt Gießen, die das Parken in der Innenstadt erheblich verteuern wird, bezieht Sandra Weegels, Vorsitzende der AfD-Fraktion im Stadtparlament, in einer Pressemitteilung Stellung: »Das Ziel der gründominierten Koalition ist klar erkennbar: Das Auto soll Schritt für Schritt aus der Innenstadt vertrieben werden!

In der altbekannten Salamitaktik wird scheibchenweise die Daumenschraube angezogen, bis am Ende die grüne Ideologie unwiderruflich umgesetzt ist. Zuerst die Fahrradspur auf dem Innenstadtring, jetzt die erhöhten Parkgebühren - warten wir ab, ob demnächst dann auch noch die Innenstadtmaut beschlossen werden wird.«

Innenstadt verwaist

Die rot-rot-grüne Koalition interessiere sich nicht für das Gewerbe in der Innenstadt, so der Vorwurf.

Eine autofreie Innenstadt würde auch zwangsläufig zur Verwaisung führen, da es genügend Einkaufszentren in der näheren Umgebung gibt, »wo man entspannt und kostenlos parken und einkaufen gehen kann«.

Zu der Neuerung, dass der Parkschein über eine Handy-App »gezogen« werden kann, sagt Weegels: »Dies ist äußerst positiv zu werten. Jedoch fragen wir uns, warum das in Gießen so lange gedauert hat, denn viele andere Städte in Deutschland haben das bereits.

Außerdem wissen wir beispielsweise aus Marburg, dass eine minutengenaue Abrechnung vorgenommen wird. Wir werden daher genau hinschauen, wie die Abrechnung in Gießen vorgenommen wird.«

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