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Am Samstag: Rundgang durch die Gummiinsel

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Gießen (red). Am kommenden Samstag sind alle Interessierten eingeladen, die Veranstaltung zum »Tag der Städtebauförderung« zu besuchen. Stadträtin Astrid Eibelshäuser, die Wohnbau Gießen GmbH und das Quartiersmanagement der Nördlichen Weststadt begrüßen die Besucher zu einem soziokulturellen »Inselrundgang« durch die Weststadt. Treffpunkt ist um 14 Uhr das Wilhelm-Liebknecht-Haus, Leimenkauter Weg 16.

Die Teilnehmer erwartet ein Rundgang zur besonderen Geschichte der Rotklinkersiedlung »Gummiinsel«, die ursprünglich ein von der Stadt abgegrenztes Quartier im freien Feld und vor allem im Überschwemmungsgebiet der Lahn gewesen ist - daher auch die Bezeichnung »Gummiinsel«. An mehreren Stationen wird mit Hilfe alter Fotos und historischer Dokumente die Ausgrenzung des in sich geschlossenen Ensembles offensichtlich. Im Vergleich mit den aktuellen Eindrücken wird aber gleichermaßen die erfolgreiche Integration dieses Quartiers in das Stadtgebiet sichtbar. Bewohner der Siedlung, Zeitzeugen sowie Mitarbeiter der Gemeinwesenarbeit werden über die Geschichte dieses besonderen Stadtteils berichten und den Wandel von der ausgegrenzten Siedlung hin zu einer Integration in das Stadtgebiet beschreiben.

Der »Inselrundgang« fügt sich in das Vorhaben »Inselgärten« ein, das im Rahmen des Bundesprogramms »Nationale Projekte des Städtebaus« als Projekt mit besonderer nationaler Wahrnehmbarkeit gefördert wird. Nach dem Spaziergang besteht die Möglichkeit, sich im Wilhelm-Liebknecht-Haus bei Kaffee und Kuchen über die Eindrücke auszutauschen.

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