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Auftakt am Sonntag mit Brahms

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Annegret Kausen und Dieter Lindheimer vom Vorstand der Gießener Meisterkonzerte stellen das am Sonntag startende Programm vor. Foto: Schultz © Schultz

Die Reihe der Basilikakonzerte geht an diesem Sonntag um 11.30 Uhr in die nächste Runde. Insgesamt vier Gastspiele stehen wieder auf dem Programm.

Gießen (hsch). Die Basilikakonzerte gehen in die nächste Runde: Zum Saisonstart am Sonntag, 21. Mai, um 11.30 Uhr wird das erweiterte Alighieri-Quartett ein Programm mit Werken von Brahms musizieren. Und auch sonst gibt es Erfreuliches zu berichten.

Der Vorstand des Vereins Gießener Meisterkonzerte stellte das neue Programm in einem Pressegespräch vor. Es gibt weiterhin freie Platzwahl, Karten kosten an der Tageskasse 15 Euro, im Vorverkauf plus Gebühren, eine geringe Erhöhung. Die Ermäßigung liegt weiterhin bei 50 Prozent. Der Vorverkauf läuft über die Tourist-Info und im Haus der Karten. Vorhanden sind jeweils 150 Sitzplätze. Noch eine gute Nachricht: Es fährt wieder ein Stadtbus von der Haltestelle Behördenzentrum zu den Vorstellungen und zurück. Musikalisch darf man bewährtes Material und aufregende neue Klangerlebnisse erwarten.

»Ein Schwergewicht wird der Auftritt des erweiterten Alighieri-Quartetts sein«, berichtete der Vereinsvorsitzende Dr. Dieter Lindheimer. Das Ensemble wurde 2010 von Musikern des hr-Sinfonieorchesters ins Leben gerufen, um sich verstärkt der traditionsreichen kleinen Form zu widmen. Das Ensemble wurde für das aktuelle Programm erweitert. Musiziert wird eine reines Brahmsprogramm.

Das »Duo Amabile« ist am 11. Juni zu Gast. Die besondere Kombination aus Klarinette und Akkordeon ermöglicht es den seit 2016 zusammen spielenden Paula Breland (Klarinette) und Anna-Katharina Schau (Akkordeon), mit solistischer Präzision und kammermusikalischer Verschmelzung eine farbenreiche Klangpalette zu entfalten.

»Am unterhaltsamsten«, vermutete Lindheimer, »wird der Auftritt des Ensembles »percussion posaune leipzig« am 25. Juni . Die Sachsen waren schon einmal in Gießen und höchst erfolgreich am Lahnufer aufgetreten. Das Trio spielt ein Programm des zeitgenössischen österreichischen Komponisten Christoph Wundrak, das schon vom Titel her besticht: »Der weiße Hai im Alpensee und Johann Sebastian Bach.« Man darf gespannt sein.

Am 16. Juli gastiert das »Trio Klangspektrum« auf dem Schiffenberg. Es gründete sich 2020 mit dem Ziel, tiefer in die Welt der Neuen Musik einzutauchen und den Fokus auf experimentelle Auftrittsformate zu setzen. Die große Bandbreite an Klangfarben der drei Instrumente ermöglicht den jungen Musikerinnen Paula Breland (Klarinette), Anna-Katharina Schau (Akkordeon) und Jennifer Aßmus (Violoncello), ihre eigene Tonsprache zu entwickeln. Die aktive künstlerische Auseinandersetzung mit neuen Spieltechniken, der Exploration von neuen Klängen sowie die Entstehung neuer Werke bilden den Schwerpunkt ihrer Arbeit.

Infos im Internet unter giessener-meisterkonzerte-ev.de.

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