DAAD bemüht sich um Fachkräfte
Bonn/Gießen (red). Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) fordert, mehr internationale Studierende als zukünftige Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt zu gewinnen. In einem Positionspapier legt er dazu zehn Empfehlungen für ein gemeinsames Handeln von Politik, Hochschulen und Wirtschaft vor.
»Wir steuern in Deutschland seit mehreren Jahren auf eine immer größere Fachkräftelücke auf dem Arbeitsmarkt zu. Gleichzeitig wird die Bundesrepublik als Studienstandort immer beliebter«, so DAAD-Präsident Joybrato Mukherjee.
Neben dem gemeinschaftlichen Engagement von Politik, Hochschulen und Wirtschaft brauche es passende Förderprogramme, um deutsche Hochschulen als Motoren der Fachkräftezuwanderung zu stärken. Der DAAD hat der Bundesregierung dazu einen Vorschlag für ein Förderprogramm vorgelegt, das die Qualifikation internationaler Studierender und Nachwuchswissenschaftler als Fachkräfte von morgen in den Blick nimmt.