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Dank für Dienst am Nächsten rund um die Uhr

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Marleen Weßling hat jetzt den Dienstgrad Feuerwehrfrau. Zudem beförderte die Leiterin des Amtes für Brand- und Bevölkerungsschutz, Martina Klee (rechts), Max Rödiger zum Hauptfeuerwehrmann. Foto: Jung © Jung

Über zwei neue Mitglieder in der Einsatzabteilung freut sich die Feuerwehr Lützellinden. Wehrführer Mirko Feldmann blickte auf 2022 zurück. Bei der Versammlung gab es auch Beförderungen.

Gießen (kg). Die Zahl der Übungsstunden habe sich nach der Pandemie erhöht, berichtete Wehrführer Mirko Feldmann auf der Jahreshauptversammlung der Lützellindener Feuerwehr. Stolz sind die Vorortkräfte über zwei neue Mitglieder in der Einsatzabteilung. Sie setzt sich aus vier Frauen und 17 Männern zusammen, die im vergangenen Jahr 1810 Stunden auf den Beinen waren. Zu 42 Einsätzen riefen die Piepser: 32 Hilfeleistungen, acht Brände und zwei Fehlalarme. Zur Notlandung eines Kleinflugzeuges wurde die Wehr ebenfalls gerufen. Um die Einsatzabteilung zu verstärken, hat sich eine AG Mitgliedergewinnung gegründet, verkündete der Wehrführer hoffnungsvoll.

Brandschutzdezernent und Oberbürgermeister Frank-Tilo Becher betonte: »Die geleisteten Einsätze zeugen von Einsatz- und Leistungsbereitschaft« und er dankte den ehrenamtlichen Brandschützern für ihren Dienst am Nächsten rund um die Uhr.

Die Wehr zählt zu den kleinen Einheiten der Feuerwehren in der Stadt; im Verbund mit Allendorf bezeichnete er sie als »unverzichtbaren Pfeiler im südwestlichen Bereich«. Auch die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen hob er hervor.

Jugendfeuerwehrwart Stefan Heinemann sprach von einem »fast normalen Übungsjahr« und erinnerte an die Highlights. 23 Übungsstunden entfielen für technische Ausbildung, elf Stunden wurden in die allgemeine Jugendarbeit investiert. Ins Jahr 2023 startet die Abteilung mit 17 Jugendlichen. Neun Jungen und ein Mädchen gehören zur Minifeuerwehr. Die Jüngsten trafen sich zu 21 Übungen, berichtete Joachim Berk. Martina Klee dankte der »hoch engagierten und hoch professionellen Wehrführung«. Dem Förderverein zollte sie Anerkennung.

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