Es grünt und blüht und summt so schön
Gießen (red). Eine bunte Blühwiese sieht nicht nur gut aus, sondern zwischen den Blumen gibt es noch mehr zu entdecken. Unter dem Motto »Wir errichten gemeinsam einen Blühstreifen« konnten drei Vorschulklassen in drei Tagen spielerisch den Nutzen und das Anlegen eines Blühstreifens erlernen. Zusammen schafften sie einen neuen, kunterbunten Lebensraum für Bestäuber und Insekten.
Das von der Sparkasse Gießen initiierte Projekt wurde gemeinsam mit der Waldakademie Hessen umgesetzt.
Im Rahmen einer Aktion des letztjährigen Weltspartags der Sparkasse Gießen konnte dieses Blühstreifen-Projekt ermöglicht werden.
Die Vorschulklassen der Kindertagesstätte KiKi aus Heuchelheim sowie der Kindertageseinrichtung »Pusteblume« und der Awo-Kindertagesstätte Marie Juchacz aus Wieseck freuten sich über ihre Teilnahme an diesem Projekt. Unter der Anleitung der Waldakademie beschäftigten sich die Vorschulkinder einen ganzen Vormittag rund um das Thema »Blühstreifen«. Von der Vorbereitung der Fläche über das Bepflanzen bis hin zur Pflege der Blühwiese, all das lernten die kleinen Helfer mit viel Spaß und Freude. Ilona Roth, Vorstandsmitglied der Sparkasse Gießen und Jens Dapper, Geschäftsführer der Awo Gießen, freuten sich über das Engagement der Kinder.
Praktischer Naturschutz
»Diese Aktion soll helfen, den Vorschulkindern das Thema Umwelt- und Naturschutz näherzubringen. Gleichzeitig fördern wir damit die lokale Biodiversität, denn die Blühstreifen bieten - dank verschiedenster blühender Pflanzenarten - Bestäubern und Insekten ein neues Zuhause«, so Roth. »Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserer Vorschulklasse an diesem tollen Projekt teilnehmen durften. Es hat den Kids riesig Spaß gemacht und gleichzeitig lernten sie noch viel über unsere Natur. Wir bedanken uns bei der Sparkasse Gießen und der Waldakademie Hessen für diese tolle Blühstreifen-Aktion«, so Dapper.
Auf einer Gesamtfläche von rund 400 Quadratmeter - verteilt auf den Gebieten des Stadtparks Wieseckaue und den Hardtgärten - können in den nächsten zwei, drei Wochen die kunterbunten Blühwiesen bestaunt werden.