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Extreme Trockenheit hält an

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Stadt Gießen warnt vor Waldbrandgefahr

Gießen (red). Im Stadtwald, auf den Grünflächen der Stadt Gießen und in Gärten herrscht weiterhin extreme Trockenheit. Durch diesen Zustand begünstigt, herrscht zurzeit eine hohe Wald- und Flächenbrandgefahr. Die Stadt weist daher nochmals auf die aktuell geltenden Vorgaben für die Anmeldung von Nutzfeuern hin.

Ab der Stufe 4 des Graslandfeuerindexes sind Nutzfeuer jeglicher Art untersagt. Bereits genehmigte Nutzfeuer dürfen nicht entzündet werden. Die tagesaktuelle Graslandfeuerindexstufe ist nachzulesen auf der Website des Deutschen Wetterdienstes. Durch die vom Land ausgerufene Waldbrandalarmstufe A bleiben die städtischen Grillplätze gesperrt. Offenes Feuer in Wäldern ist ganzjährig verboten.

Die Feuerwehr Gießen empfiehlt zusätzlich, auf offenes Feuer im Bereich von privaten Liegenschaften zu verzichten. Darunter fällt neben Grill- und Lagerfeuer auch die Nutzung von offenen Holzkohlegrills. Auch die inzwischen häufig verwendete Methode, glimmendes Kaffeepulver zur Vertreibung von Wespen einzusetzen, stelle ein hohes Gefährdungspotenzial dar. Schon durch kleine Windstöße könne sich das glimmende Kaffeepulver durch die Luft verteilen und so zu Bränden führen.

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