Filmdoku über türkische Musikkultur
Gießen (red). Die eigenständige und bislang kaum bekannte Musikkultur von Einwanderern aus der Türkei wird in dem vielfach ausgezeichneten Filmessay »Ask, Mark ve Ölüm - Liebe, D-Mark und Tod« von Cem Kaya porträtiert. Diese Doku wird am Samstag, 13. Mai, um 20 Uhr im Kleinen Haus des Stadttheaters Gießen gezeigt, im Rahmen der Reihe »Jahr der Erinnerungskultur«.
Als Gast spricht der Rapper und Produzent Erci Ergün über den Film und die Musikgeschichte der 1970er. Der in Berlin geborene Ergün (Künstlername Erci E.) ist seit den 1990er Jahren als Musiker, Rapper, Texter, Produzent und Radiomoderator aktiv. Gemeinsame Projekte gab es etwa mit Peter Maffay (»Begegnungen«, 1998) und »Deutschlandlieder - Almanya Türküleri« 2021.