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Förderprogramm zu »Grüner Wasserstoff«

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Bonn (red). »Deutschland hat sich zur Klimaneutralität bis 2045 verpflichtet. Das erfordert einen massiven Ausbau der erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Wasserstoff aus erneuerbaren Energien, auch grüner Wasserstoff genannt, ist einer der dringend benötigten Bausteine der Energiewende. Zugleich ist noch vielfältige Forschung für eine umfassende Nutzung notwendig.

Mit dem neuen Wasserstoffprogramm leisten wir als DAAD einen Beitrag zur Stärkung der internationalen Vernetzung der Forschung bei diesem Energieträger der Zukunft«, so der Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdiensts, Joybrato Mukherjee.

Das neue Programm vereint drei Förderangebote für die Wissenschaft: Es bietet internationalen Wissenschaftlern Stipendien für ein Studium oder Forschungsaufenthalte zum grünem Wasserstoff an deutschen Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Deutsche Wissenschaftler haben im Programm die Möglichkeit, zum Studium, für Forschungsaufenthalte oder Praktika in Unternehmen ins Ausland, insbesondere in die Länder des Europäischen Forschungsraumes zu gehen. Und mit der Gründung von vier Arbeitsgruppen treibt der DAAD die Vernetzung der Stipendiaten mit DAAD-Alumni, weiteren Forschenden und Expertinnen und Experten aus der Wirtschaft voran.

Das Programm wendet sich an internationale und deutsche Promovierende, Postdocs und Masterstudierende. Es soll dazu beitragen, mehr Nachwuchswissenschaftler für Forschungsthemen zu grünem Wasserstoff zu gewinnen. Zudem sollen Studierende und Promovierende frühzeitig Karrieremöglichkeiten auch außerhalb der Wissenschaft kennenlernen.

Der DAAD begleitet mit dem neuen Stipendienprogramm die Umsetzung der 2020 verabschiedeten Nationalen Wasserstoffstrategie der Bundesregierung.

Programmwebseite zu Wasserstoffstipendien unter: www.daad.de/gh2.

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